WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt einen drastischen Rückgang des Lesevergnügens in den USA über die letzten zwei Jahrzehnte. Die Untersuchung offenbart nicht nur einen allgemeinen Rückgang, sondern auch wachsende Ungleichheiten zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Besonders betroffen sind Menschen mit niedrigerem Einkommen und Bildungsniveau, was auf strukturelle Probleme und die zunehmende Digitalisierung zurückzuführen ist.

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In den letzten zwanzig Jahren hat sich das Leseverhalten in den USA dramatisch verändert. Eine umfassende Studie, die im Fachjournal iScience veröffentlicht wurde, zeigt einen signifikanten Rückgang der Menschen, die täglich zum Vergnügen lesen. Während im Jahr 2003 noch 27% der Amerikaner täglich lasen, ist diese Zahl bis 2023 auf nur noch 16% gesunken.

Die Forscher, angeführt von Jessica K. Bone von der University College London, nutzten Daten der American Time Use Survey, um ein detailliertes Bild der Lesegewohnheiten zu zeichnen. Diese Methode, die auf täglichen Zeitprotokollen basiert, minimiert Erinnerungsfehler und soziale Erwünschtheit, die bei längerfristigen Befragungen häufig auftreten.

Besonders besorgniserregend ist die wachsende Kluft zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Frauen, ältere Menschen und Personen mit höherem Bildungsniveau lesen zwar weiterhin häufiger, doch auch in diesen Gruppen sind Rückgänge zu verzeichnen. Die Studie zeigt, dass Schwarze Teilnehmer im Jahr 2023 eine um 49% geringere Wahrscheinlichkeit hatten, täglich zu lesen, verglichen mit weißen Teilnehmern.

Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig. Die zunehmende Digitalisierung und der damit verbundene Medienkonsum spielen eine Rolle, ebenso wie strukturelle Probleme wie der eingeschränkte Zugang zu Lesematerialien und wirtschaftliche Unsicherheiten. Die Autoren der Studie fordern daher gezielte Maßnahmen, um das Lesen zu fördern und die bestehenden Ungleichheiten zu verringern.

Ein Lichtblick ist, dass diejenigen, die weiterhin lesen, mehr Zeit damit verbringen. Im Jahr 2023 widmeten sich Leser im Durchschnitt 1 Stunde und 37 Minuten täglich dem Lesen, verglichen mit 1 Stunde und 23 Minuten im Jahr 2003. Dies könnte auf eine Polarisierung hindeuten, bei der einige Menschen mehr lesen, während viele andere das Lesen ganz aufgegeben haben.

Die Studie hebt auch die Bedeutung des Lesens mit Kindern hervor, das trotz seiner Vorteile für die kindliche Entwicklung nur von 2% der Erwachsenen täglich praktiziert wird. Die Forscher betonen, dass Lesen nicht nur ein kulturelles Gut, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Gesundheit ist.

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Rückgang des Lesevergnügens in den USA: Eine alarmierende Entwicklung
Rückgang des Lesevergnügens in den USA: Eine alarmierende Entwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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