CAPE CANAVERAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Amazon hat erfolgreich 27 weitere Satelliten für sein Projekt Kuiper in die Umlaufbahn gebracht. Der Start erfolgte mit einer Atlas 5 Rakete von United Launch Alliance und markiert einen weiteren Schritt in Amazons Bestreben, eine globale Internetabdeckung zu erreichen. Mit diesem Start erhöht sich die Gesamtzahl der Kuiper-Satelliten auf 129.
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Amazon hat einen weiteren bedeutenden Schritt in seinem ehrgeizigen Projekt Kuiper unternommen, indem es 27 neue Satelliten in die Umlaufbahn gebracht hat. Der Start erfolgte von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Atlas 5 Rakete von United Launch Alliance (ULA). Diese Mission ist Teil von Amazons Plan, eine umfassende Internetkonstellation im niedrigen Erdorbit zu schaffen, die weltweit Internetzugang bieten soll.
Die Atlas 5 Rakete, die in ihrer stärksten Konfiguration eingesetzt wurde, trug die Satelliten in eine Höhe von 450 Kilometern über der Erde. Nach dem erfolgreichen Start übernahm das Projekt Kuiper-Team in Redmond, Washington, die Kontrolle über die Satelliten. Diese werden nun schrittweise auf ihre endgültige Umlaufbahn von 630 Kilometern angehoben.
Amazon plant, bis Ende 2025 über 200 Satelliten im Orbit zu haben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen zahlreiche Starts mit verschiedenen Anbietern gebucht, darunter SpaceX, ULA und Arianespace. Die kürzlich erfolgte Partnerschaft mit Jet Blue zeigt das wachsende Interesse an Amazons Satelliteninternetdienst, der ab 2027 verfügbar sein soll.
Die Konkurrenz im Bereich der Satelliteninternetdienste ist groß, mit Unternehmen wie SpaceX, die mit ihrem Starlink-Projekt bereits eine erhebliche Anzahl von Satelliten im Orbit haben. Amazons Ansatz, verschiedene Raketenanbieter zu nutzen, könnte jedoch eine strategische Flexibilität bieten, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Die zukünftige Abdeckung soll bis 2028 fast 100 Länder umfassen, was die Bedeutung dieses Projekts für die globale Internetinfrastruktur unterstreicht.
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