LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Hackerangriff auf die britische Kido-Kindergartenkette hat sensible Daten von Tausenden von Kindern und Mitarbeitern offengelegt. Die Hackergruppe Radiant droht mit der Veröffentlichung weiterer Daten, falls kein Lösegeld gezahlt wird. Die betroffenen Familien sind in Alarmbereitschaft, während die Ermittlungen laufen.

Ein massiver Hackerangriff auf die britische Kido-Kindergartenkette hat die sensiblen Daten von Tausenden von Kindern und Mitarbeitern offengelegt. Die Hackergruppe, die sich Radiant nennt, hat bereits Profile von zehn Kindern im Darknet veröffentlicht und droht, weitere Daten zu veröffentlichen, falls kein Lösegeld gezahlt wird. Diese Daten umfassen Namen, Geburtsdaten, Geburtsorte sowie Informationen über Eltern und Großeltern, einschließlich Adressen und Telefonnummern.
Die Hacker behaupten, über sensible Daten von mehr als 8.000 Kindern und ihren Familien zu verfügen, darunter Unfall- und Sicherheitsberichte sowie Abrechnungsinformationen. Alle Kido-Kindergärten im Vereinigten Königreich sollen betroffen sein. Die Gruppe hat eine sogenannte “Datenleck-Roadmap” veröffentlicht, die die nächsten Schritte beschreibt, falls keine Verhandlungen mit Kido zustande kommen.
Ein Sprecher von Kido erklärte, dass man den Vorfall schnell erkannt und darauf reagiert habe. Externe Spezialisten wurden hinzugezogen, um den Vorfall zu untersuchen und die betroffenen Familien sowie die zuständigen Behörden zu informieren. Die Kette arbeitet eng mit der Informationskommission und der Polizei zusammen, um den Vorfall aufzuklären.
Die Hacker gaben an, dass sie nicht beabsichtigen, erneut Vorschulen anzugreifen, da die Aufmerksamkeit zu groß war. Sie betonten, dass sie dies nur aus finanziellen Gründen tun und sich der Illegalität ihrer Handlungen bewusst sind. Die Polizei rät Unternehmen davon ab, Lösegeld zu zahlen, da dies das kriminelle Ökosystem weiter anheizt.

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