WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat eine Reihe von Richtlinien vorgestellt, die die militärische Kultur in Bezug auf Fitness, Rasse und Geschlecht verändern sollen. Er kritisierte die bisherigen Diversitätsbemühungen als “woke” und kündigte an, dass er Generäle entlassen habe, die an diesen Ideen festhielten. Diese Maßnahmen haben bereits zu einer Entlassungswelle unter hochrangigen Offizieren geführt.

Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat in einer Rede vor versammelten Generälen und Admirälen seine Pläne zur Umgestaltung der militärischen Kultur vorgestellt. Er kritisierte die bisherigen Bemühungen um Rassen- und Geschlechtervielfalt als “woke” und kündigte an, dass er Generäle entlassen habe, die an diesen Ideen festhielten. Hegseth betonte, dass es nahezu unmöglich sei, eine Kultur mit denselben Personen zu verändern, die diese Kultur geschaffen oder davon profitiert hätten.
Hegseth hat in den ersten Monaten seiner Amtszeit mehrere Generäle und Admiräle entlassen, darunter eine unverhältnismäßig hohe Anzahl von Schwarzen und Frauen. Er erklärte, dass die bisherigen Beförderungsrichtlinien überprüft und rassische Quoten abgeschafft würden. Das Ziel sei ein farbenblinder, geschlechtsneutraler und leistungsbasierter Beförderungsprozess.
Der Verteidigungsminister kündigte zudem an, dass die Regeln des Generalinspekteurs und des Gleichstellungsbüros überarbeitet würden, um Beschwerden zu reduzieren. Er sprach von einer “No more walking on eggshells”-Politik, die verhindern soll, dass Karrieren durch vermeintlich belanglose Beschwerden entgleisen.
Hegseth plant auch, die Regeln für den Einsatz von Gewalt zu überprüfen. Er möchte den Soldaten mehr Freiheit geben, um Feinde zu jagen und zu töten, ohne durch politisch korrekte Regeln eingeschränkt zu werden. Diese Änderungen sollen die Schlagkraft und Autorität der Streitkräfte maximieren.

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