WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen des Verteidigungsministers Pete Hegseth, die Standards des Militärs aus den 1990er Jahren zu überprüfen und ein wichtiges Beratungsgremium für Frauen im Militär aufzulösen, haben Besorgnis ausgelöst. Frauen im Militär befürchten, dass diese Schritte zu einem Verlust hart erkämpfter Fortschritte führen könnten. Die Abschaffung des DACOWITS wird als ein Schritt gesehen, der die Integration und den Schutz von Frauen im Militär gefährden könnte.

Die Entscheidung von Verteidigungsminister Pete Hegseth, die militärischen Standards aus den 1990er Jahren zu überprüfen, hat in den Reihen der Frauen im Militär Besorgnis ausgelöst. Diese Zeit war geprägt von geringerer Unterstützung für Frauen und niedrigeren physischen Anforderungen. Hegseth hinterfragt, ob die seitdem vorgenommenen Änderungen notwendig waren oder ob sie einer vermeintlichen Schwächung der Standards geschuldet sind.
Besonders alarmierend ist die gleichzeitige Auflösung des Defense Advisory Committee on Women in the Services (DACOWITS), das seit den 1950er Jahren eine wichtige Rolle bei der Förderung der Integration von Frauen in die Streitkräfte gespielt hat. Frauen im Militär befürchten, dass der Verlust dieses Gremiums zu einem Rückschritt bei den hart erkämpften Fortschritten führen könnte, die in den letzten Jahrzehnten erzielt wurden.
Das DACOWITS wurde oft als institutionelles Gewissen beschrieben, das sich für die Verbesserung der Bedingungen für Frauen im Militär einsetzte. Die Abschaffung dieses Gremiums wird von vielen als ein Zeichen dafür gesehen, dass die Anliegen von Frauen im Militär nicht mehr die gleiche Priorität haben. Dies könnte nicht nur die Rekrutierung, sondern auch die Bindung von Frauen an die Streitkräfte erschweren.
Die Entscheidung, die Standards zu überprüfen und das DACOWITS aufzulösen, wird von einigen als ein Schritt zurück in eine Zeit gesehen, in der Frauen im Militär weniger Unterstützung und Schutz genossen. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen könnten weitreichend sein und nicht nur die Frauen, sondern auch die gesamte militärische Gemeinschaft betreffen.

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