TURIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Jeff Bezos, Gründer von Amazon, sieht die aktuellen Investitionen in Künstliche Intelligenz als eine positive Form eines Industriebubbles. Er zieht Parallelen zu früheren technologischen Booms, die langfristig der Gesellschaft zugutekamen, und betont die enormen Vorteile, die KI bieten wird.

Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, hat auf einer Technologiekonferenz in Turin die aktuellen Investitionen in Künstliche Intelligenz als eine positive Form eines Industriebubbles bezeichnet. Er verglich die Situation mit früheren technologischen Booms, wie dem Dotcom-Boom und der Biotechnologie-Welle der 1990er Jahre, die trotz kurzfristiger Marktkorrekturen langfristig der Gesellschaft zugutekamen. Bezos argumentierte, dass solche industriellen Bubbles, im Gegensatz zu finanziellen Krisen wie der von 2008, letztlich zu bedeutenden technologischen Fortschritten führen können.
Bezos betonte, dass die Vorteile von KI für die Gesellschaft enorm sein werden. Er sieht Parallelen zur Dotcom-Ära, in der Investitionen in Glasfaserkabel und andere Technologien die Grundlage für das heutige Internet legten. Trotz der dramatischen Kursverluste vieler Unternehmen in dieser Zeit blieben die technologischen Errungenschaften bestehen und trugen zur Entwicklung neuer Industrien bei.
In einem Gespräch mit John Elkann, dem Vorsitzenden von Stellantis und Ferrari, äußerte Bezos auch seine Vision von einer Zukunft, in der Millionen von Menschen im Weltraum leben könnten. Er prognostizierte, dass KI und Robotik die Arbeit im All effizienter und kostengünstiger machen werden, was den Weg für neue Möglichkeiten in der Raumfahrt ebnen könnte.
David Solomon, CEO von Goldman Sachs, äußerte sich ebenfalls zu den aktuellen Entwicklungen im KI-Sektor. Er warnte davor, dass viele der derzeitigen Investitionen möglicherweise keine Renditen erzielen werden, obwohl er die transformative Kraft von KI auf die globale Arbeitswelt als sehr aufregend bezeichnete. Solomon zog Parallelen zur Dotcom-Blase und betonte, dass es schwierig sei, inmitten der aktuellen Begeisterung zwischen guten und schlechten Ideen zu unterscheiden.

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