ALBUQUERQUE / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher der Universität von New Mexico haben eine neue Dimension der Gehirnschädigung entdeckt, die mit Demenz in Verbindung steht. Mikroplastik im Gehirn könnte eine bislang unbekannte Rolle bei der Entstehung von vaskulärer Demenz spielen. Diese Entdeckung könnte die Art und Weise, wie wir über neurodegenerative Erkrankungen denken, grundlegend verändern.

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Die Forschung zur vaskulären Demenz, einer Form der kognitiven Beeinträchtigung, die durch Erkrankungen der kleinen Blutgefäße im Gehirn verursacht wird, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Im Gegensatz zur Alzheimer-Krankheit, die durch abnormale Plaques und Proteinverwicklungen gekennzeichnet ist, wurde die vaskuläre Demenz bisher weniger intensiv untersucht. Elaine Bearer, eine renommierte Forscherin an der Universität von New Mexico, hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie im American Journal of Pathology stellt Bearer ein neues Modell zur Charakterisierung und Kategorisierung verschiedener Formen der vaskulären Demenz vor. Sie hofft, dass dieser Ansatz Forschern helfen wird, die unterschiedlichen Formen der Krankheit besser zu verstehen und effektive Behandlungen zu finden. Zu den bekannten Ursachen der vaskulären Demenz gehören Bluthochdruck, Atherosklerose und Diabetes. Doch auch andere Faktoren, wie die kürzlich entdeckte Präsenz von Nano- und Mikroplastik im menschlichen Gehirn, sind noch nicht vollständig verstanden.

Bearer identifizierte zehn verschiedene Krankheitsprozesse, die zu vaskulär bedingten Hirnschäden beitragen, meist durch Sauerstoff- oder Nährstoffmangel, Blutserumlecks und Entzündungen oder verminderte Abfallbeseitigung. Diese Prozesse verursachen winzige Schlaganfälle, die Neuronen schädigen. Mithilfe spezieller Färbungen und neuer Mikroskopietechniken konnte Bearer diese Schäden sichtbar machen. Überraschenderweise wiesen viele Patienten, bei denen Alzheimer diagnostiziert wurde, auch Erkrankungen der kleinen Blutgefäße im Gehirn auf.

Die Entdeckung von Mikroplastik im Gehirn stellt eine neue Herausforderung dar. Bearer fand heraus, dass es in den Gehirnen von Demenzpatienten signifikant mehr Plastikpartikel gibt als in denen von gesunden Menschen. Diese Partikel korrelieren mit dem Grad und der Art der Demenz sowie mit erhöhten Entzündungswerten. Diese Erkenntnisse könnten die Forschung zu Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen revolutionieren und neue Wege für die Behandlung eröffnen.

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Verborgene Gefahren: Wie Mikroplastik das Gehirn schädigen könnte
Verborgene Gefahren: Wie Mikroplastik das Gehirn schädigen könnte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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