SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat das Startup von Jony Ive für 6,5 Milliarden Dollar übernommen, um ein innovatives KI-Gerät ohne Bildschirm zu entwickeln. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Künstliche Intelligenz nahtlos in den Alltag zu integrieren und könnte die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend verändern.

In einer bemerkenswerten Entwicklung in der Welt der Künstlichen Intelligenz hat OpenAI das von Jony Ive gegründete Startup io übernommen. Diese Übernahme im Wert von 6,5 Milliarden Dollar in Aktien markiert einen bedeutenden Schritt für OpenAI, das seine KI-Kompetenz über Software hinaus auf Hardware ausdehnen möchte. Die Partnerschaft mit Ive, einem legendären Designer, der für seine Arbeit bei Apple bekannt ist, verspricht die Entwicklung eines bahnbrechenden KI-Geräts, das ohne Bildschirm auskommt.
Das geplante Produkt wird als ein kontextbewusstes, taschengroßes Gadget beschrieben, das nicht auf traditionelle Displays oder Brillen angewiesen ist. Es soll unauffällig sein und könnte um den Hals getragen oder auf einem Tisch platziert werden, ausgestattet mit Kameras und Sensoren, um die Umgebung wahrzunehmen. Diese Innovation wird als “drittes Kern-Gerät” neben Laptops und Smartphones positioniert, das in einer Welt, in der KI als ambienter Stellvertreter agiert, eine neue Art der Interaktion ermöglicht.
Die Realisierung dieses Projekts steht jedoch vor erheblichen technischen Herausforderungen. Berichten zufolge kämpfen OpenAI und Ive mit der Sicherstellung ausreichender Rechenleistung für ein Gerät, das ständig eingeschaltet ist und Echtzeitdaten verarbeitet. Zudem ist die Definition der Persönlichkeit des KI-Assistenten entscheidend, um sicherzustellen, dass er angemessen interagiert und nicht in unerwünschte Bereiche abdriftet.
Auf der OpenAI DevDay 2025 wurden erste Hinweise auf das Gerät gegeben, wobei Ive eine KI-Hardware andeutete, die Nutzer glücklich und erfüllt machen könnte. Diese Vision steht im Einklang mit Altmans Vorstellung von KI, die den persönlichen Kontext versteht und im Namen der Nutzer handelt. Branchenbeobachter sehen in dieser Entwicklung eine entscheidende Wette auf die Zukunft der KI-Hardware, die das Potenzial hat, das persönliche Computing neu zu definieren.


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