MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BMW erlebt im dritten Quartal ein bemerkenswertes Wachstum, das nicht nur die Kernmarke, sondern auch die Tochtermarken Mini und Rolls-Royce umfasst. Mit einem Absatzplus von 8,8 Prozent auf 588.300 Fahrzeuge markiert dies einen Wendepunkt nach einer Serie von Rückgängen. Besonders in Europa und den USA zeigt sich der Konzern stark, während der chinesische Markt weiterhin herausfordernd bleibt.

BMW, der renommierte Automobilhersteller aus München, hat im dritten Quartal 2023 einen signifikanten Anstieg seiner Verkaufszahlen verzeichnet. Mit einem Plus von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte der Konzern 588.300 Fahrzeuge absetzen. Diese Entwicklung markiert das Ende einer Phase von fünf aufeinanderfolgenden Quartalsrückgängen und stellt einen wichtigen Wendepunkt für das Unternehmen dar.
Besonders bemerkenswert ist das Wachstum der Tochtermarken Mini und Rolls-Royce. Mini konnte seinen Absatz um ein Drittel auf 72.400 Fahrzeuge steigern, während Rolls-Royce ein Wachstum von 13 Prozent auf 1.304 verkaufte Autos verzeichnete. Diese Erfolge sind teilweise auf die Herausforderungen des Vorjahres zurückzuführen, als BMW mit Lieferverzögerungen aufgrund von Problemen mit Bremsen von Continental zu kämpfen hatte.
Der europäische und amerikanische Markt trugen maßgeblich zum Erfolg bei. In den USA konnte BMW trotz bestehender Zölle 104.200 Fahrzeuge absetzen, was einem Anstieg von 24 Prozent entspricht. Auch in Deutschland verzeichnete der Konzern ein Wachstum von 12 Prozent. Insgesamt stiegen die Verkäufe in Europa um rund 9 Prozent auf 239.600 Fahrzeuge.
In China hingegen blieb der Absatz mit einem leichten Rückgang von 0,4 Prozent auf 147.100 Fahrzeuge hinter den Erwartungen zurück. Auch der Bereich der Elektrofahrzeuge zeigte einen leichten Rückgang um 0,6 Prozent auf 102.900 Fahrzeuge. BMW setzt jedoch große Hoffnungen in die Einführung der „Neuen Klasse“, die im kommenden Jahr frischen Wind in das Segment der Elektrofahrzeuge bringen soll.
Der Vertriebsvorstand Jochen Goller betonte die Bedeutung dieser positiven Entwicklung und hob die Erfolge in Europa und den USA hervor. Trotz der Herausforderungen in China und im Bereich der Elektrofahrzeuge bleibt BMW optimistisch und sieht sich gut aufgestellt, um den Wachstumstrend fortzusetzen.

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