FRANKFURF / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat nach enttäuschenden Industriedaten aus Deutschland einen Rückgang erlebt. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe sank im August um 4,3 Prozent, was den stärksten Rückgang seit März 2022 darstellt. Diese Entwicklung belastet die Gemeinschaftswährung, die auf den tiefsten Stand seit über einem Monat gefallen ist.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Der Euro hat am Mittwoch nach der Veröffentlichung enttäuschender Industriedaten aus Deutschland einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Die Gemeinschaftswährung fiel auf den tiefsten Stand seit über einem Monat und wurde am Vormittag zu 1,1606 US-Dollar gehandelt. Bis zum Nachmittag erholte sich der Kurs leicht auf 1,1632 Dollar, was jedoch immer noch unter dem Niveau des frühen Handels lag. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1627 Dollar fest, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt.

Die schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland, der größten Volkswirtschaft der Eurozone, sorgten für Belastung. Im August sank die Produktion im verarbeitenden Gewerbe um 4,3 Prozent im Monatsvergleich, was den stärksten Rückgang seit März 2022 darstellt. Besonders die Autoproduktion war von den späten Werksferien beeinträchtigt. Laut Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen zeigen diese Zahlen, dass von einem Aufschwung in der deutschen Industrie bisher keine Rede sein kann. Die Tendenz zeige sogar weiter nach unten, was die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal kaum wachsen lassen dürfte.

Ein weiteres Thema, das den Euro beeinflusst, ist die unsichere politische Lage in Frankreich. Der zurückgetretene Premier Sébastien Lecornu setzt seine Gespräche zur Lösung der Regierungskrise fort. Er hofft auf eine Lösung ohne Neuwahlen und betont den gemeinsamen Willen, bis Ende des Jahres einen Haushalt zu verabschieden. Diese politische Unsicherheit in einem der größten Länder der Eurozone trägt zur Volatilität des Euro bei.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die Europäische Zentralbank die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86710 britische Pfund, 177,53 japanische Yen und 0,9305 Schweizer Franken fest. Der Goldpreis erreichte mit 4050 Dollar einen neuen Rekord, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen in unsicheren Zeiten hindeutet. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark wirtschaftliche und politische Faktoren die Währungsmärkte beeinflussen können.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland
Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland".
Stichwörter Deutschland Euro Frankreich Industriedaten Politik Währung Wirtschaft
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Euro fällt nach schwachen Industriedaten aus Deutschland« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    477 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs