MARANELLO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ferrari hat seine Gewinnprognosen für das Jahr 2030 nach unten korrigiert, was zu einem deutlichen Rückgang des Aktienkurses führte. Die Anleger sind enttäuscht, da die neuen Ziele hinter den Erwartungen der Analysten zurückbleiben. Die Strategieänderung in Richtung E-Mobilität und Hybridfahrzeuge wirft Fragen auf.

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Der renommierte Sportwagenhersteller Ferrari hat kürzlich seine Gewinnprognosen für das Jahr 2030 nach unten korrigiert, was bei Anlegern für Enttäuschung sorgte. Die Ankündigung aus Maranello sieht ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mindestens 3,6 Milliarden Euro vor. Obwohl dies ein Wachstum im Vergleich zu den für dieses Jahr angesetzten 2,72 Milliarden Euro darstellt, bleibt es hinter den Analystenerwartungen von durchschnittlich 4,3 Milliarden Euro zurück. Diese Anpassung führte zu einem Kursverlust der Ferrari-Aktie an der Mailänder Börse um über zwölf Prozent auf 367,60 Euro.

Die Strategieänderung von Ferrari-Chef Benedetto della Vigna fokussiert sich auf eine neue Ausrichtung in der E-Mobilität. Ursprünglich plante Ferrari, bis 2030 einen Anteil von 40 Prozent elektrisch betriebener Fahrzeuge in seiner Produktpalette zu erreichen. Diese Zahl wurde nun auf 20 Prozent reduziert, während der Anteil der Verbrennermotoren auf 40 Prozent erhöht wurde. Die restlichen 40 Prozent sollen Hybridmotoren ausmachen, die sowohl Elektro- als auch Verbrennungstechnologien kombinieren. Diese Anpassungen werfen Fragen zur langfristigen Strategie des Unternehmens auf.

Trotz der aktuellen Herausforderungen hat die Ferrari-Aktie in den letzten fünf Jahren ein beeindruckendes Wachstum von 154 Prozent verzeichnet, was die Performance des Stoxx 600 Auto&Parts Index, der lediglich um 18 Prozent zulegte, deutlich übertrifft. Ferrari bleibt mit einem Börsenwert von etwa 66 Milliarden Euro der wertvollste Autohersteller in Europa. Im Vergleich dazu verzeichnet die VW-Tochter Porsche einen Marktwert von 39 Milliarden Euro, Volkswagen selbst kommt auf 47 Milliarden Euro, während BMW und Mercedes-Benz jeweils knapp über 50 Milliarden Euro notieren.

Die Einführung des ersten Elektrofahrzeug-Modells von Ferrari, dem Elettrica, das bis 2026 marktreif sein soll, ist ein weiterer Schritt in Richtung einer diversifizierten Produktpalette. Diese Entwicklung könnte entscheidend sein, um die Marktposition von Ferrari in einem sich schnell verändernden Automobilsektor zu festigen. Die Frage bleibt jedoch, ob die Anpassungen in der Strategie ausreichen werden, um den Erwartungen der Investoren gerecht zu werden und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.

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Ferrari passt Gewinnprognosen an und enttäuscht Anleger
Ferrari passt Gewinnprognosen an und enttäuscht Anleger (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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