SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Datenleck hat die persönlichen Informationen von 5,7 Millionen Qantas-Kunden ins Darknet gebracht. Die Hackergruppe Scattered Lapsus$ Hunters hat die Daten von 40 Unternehmen, darunter auch Qantas, gestohlen. Die Daten umfassen sensible Informationen wie Geburtsdaten und E-Mail-Adressen, jedoch keine Kreditkartendetails.

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Ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall hat die australische Fluggesellschaft Qantas erschüttert. Die persönlichen Daten von 5,7 Millionen Kunden wurden von Hackern gestohlen und im Darknet veröffentlicht. Diese Cyberattacke ist Teil eines größeren Angriffs, bei dem insgesamt 40 Unternehmen betroffen sind, darunter auch bekannte Namen wie Toyota, Disney und IKEA. Die Hackergruppe, die sich Scattered Lapsus$ Hunters nennt, hat fast eine Milliarde Datensätze von Kundeninformationen von einem Cloud-Technologieunternehmen entwendet.

Die Angreifer haben sich nicht direkt in die Systeme von Salesforce, dem betroffenen Cloud-Anbieter, gehackt. Stattdessen haben sie die IT-Abteilungen der betroffenen Unternehmen angerufen und sich als legitime Mitarbeiter ausgegeben, um Zugang zu den sensiblen Daten zu erhalten. Besonders betroffen war ein Callcenter von Qantas auf den Philippinen, das gezielt ins Visier genommen wurde.

Die veröffentlichten Daten umfassen unter anderem Geburtsdaten, E-Mail-Adressen und Vielfliegernummern der Qantas-Kunden. Besonders brisant ist, dass auch die privaten Adressen und Telefonnummern von Politikern unter den gestohlenen Informationen sind. Laut der Cyber-Sicherheitskoordinatorin, Generalleutnant Michelle McGuinness, wurden die betroffenen Personen bereits informiert. Es wird jedoch angenommen, dass keine Kreditkartendetails oder Passnummern kompromittiert wurden.

Qantas hat in einer Stellungnahme betont, dass die Sicherheit und der Schutz der Kundeninformationen höchste Priorität haben. Das Unternehmen bietet betroffenen Kunden eine 24/7-Hotline und spezielle Beratung zum Identitätsschutz an. Zudem hat Qantas eine einstweilige Verfügung beim Obersten Gerichtshof von New South Wales erwirkt, um den Zugriff auf die gestohlenen Daten zu verhindern.

Salesforce, das Unternehmen, dessen Systeme für den Angriff genutzt wurden, hat klargestellt, dass es nicht mit den Hackern verhandeln oder Lösegeld zahlen wird. Diese Haltung könnte jedoch die betroffenen Unternehmen unter Druck setzen, da die Hacker drohen, die Daten weiter zu verbreiten, falls keine Einigung erzielt wird. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und einer besseren Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit potenziellen Bedrohungen.

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Datenleck bei Qantas: Persönliche Daten von Millionen Kunden im Darknet
Datenleck bei Qantas: Persönliche Daten von Millionen Kunden im Darknet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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