CLEVELAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Betrugsmasche, die als Phantom-Hacker bekannt ist, hat seit letztem Jahr über eine Milliarde Dollar von Opfern erbeutet. Diese raffinierte Methode nutzt gefälschte Warnmeldungen und Anrufe von vermeintlichen Bankmitarbeitern und FBI-Agenten, um Menschen dazu zu bringen, ihr Geld auf andere Konten zu überweisen.

Die jüngste Betrugsmasche, die als Phantom-Hacker bekannt ist, hat in den USA bereits über eine Milliarde Dollar Schaden verursacht. Diese komplexe Betrugsstrategie beginnt mit einer einfachen Nachricht, sei es ein Pop-up, eine SMS oder eine E-Mail, die vorgibt, dass es ein Problem mit dem Computer des Opfers gibt. Sobald die Betroffenen auf diese Nachrichten reagieren, erhalten die Betrüger Zugriff auf deren Computeraktivitäten.
Der nächste Schritt in diesem Betrugsschema ist besonders perfide: Die Opfer werden von Personen angerufen, die sich als Mitarbeiter ihrer Bank oder sogar als FBI-Agenten ausgeben. Diese Anrufer wirken sehr überzeugend und nutzen die Angst der Menschen vor finanziellen Verlusten aus. Laut Agent Charles Johnston vom FBI in Cleveland ist diese Methode so effektiv, weil sie die Sorgen der Menschen um ihre finanzielle Sicherheit ausnutzt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Betrugsmaschen stehlen die Phantom-Hacker das Geld nicht direkt von den Konten der Opfer. Stattdessen werden die Betroffenen dazu gebracht, ihr eigenes Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Die Betrüger versuchen, Zugang zu den Konten der Opfer zu erlangen oder sie dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben, um letztendlich Geld zu bewegen.
Das FBI rät dringend davon ab, auf verdächtige Nachrichten zu reagieren. Es wird empfohlen, keine Telefonnummern aus Pop-ups anzurufen oder Links in E-Mails zu klicken. Finanzexperten raten zudem, vor jeder Geldüberweisung mit der eigenen Bank oder einem Finanzberater zu sprechen. Wer verdächtige Aktivitäten bemerkt, sollte diese umgehend dem Internet Crime Complaint Center des FBI melden.

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