GÖPPINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Teamviewer sieht sich gezwungen, seine Wachstumsziele für 2025 und 2026 zu reduzieren, da das Geschäft in den USA hinter den Erwartungen zurückbleibt. Trotz der Übernahme des Software-Spezialisten 1E konnte das Unternehmen die Erwartungen nicht erfüllen, was zu einem neuen Rekordtief des Aktienkurses führte. Die Unsicherheiten im US-Markt, insbesondere durch den Regierungsstillstand, verstärken die Herausforderungen für das Unternehmen.

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Teamviewer, ein führender Anbieter von Fernzugriffs- und Fernwartungslösungen, hat seine Wachstumsprognosen für die Jahre 2025 und 2026 nach unten korrigiert. Diese Entscheidung ist eine direkte Folge der enttäuschenden Geschäftsentwicklung in den USA, einem der wichtigsten Märkte für das Unternehmen. Trotz der strategischen Übernahme des Software-Spezialisten 1E zu Beginn des Jahres konnte Teamviewer die Erwartungen nicht erfüllen, was bei Investoren für Unruhe sorgte und den Aktienkurs auf ein neues Rekordtief drückte.

Die Probleme von Teamviewer im US-Markt sind vielfältig. Bereits im zweiten Quartal des Jahres wurde ein Rückgang der Ausgaben durch US-Regierungsbehörden festgestellt, was sich negativ auf die Geschäftsentwicklung auswirkte. Im September wurde deutlich, dass die erhoffte Erholung langsamer voranschreitet als erwartet. Teamviewer-Chef Oliver Steil betonte in einer Telefonkonferenz, dass die neue, konservative Prognose auch die Unsicherheiten aufgrund des aktuellen Regierungsstillstands in den USA widerspiegelt.

Im dritten Quartal konnte Teamviewer zwar den Umsatz auf Pro-forma-Basis um währungsbereinigte 4 Prozent auf 192 Millionen Euro steigern, jedoch sank die Ebitda-Marge um einen Punkt auf 46 Prozent. Die Übernahme von 1E, die mit einem Unternehmenswert von 720 Millionen US-Dollar bewertet wurde, sollte das Portfolio von Teamviewer ergänzen. Doch die Geschäfte des Zukaufs blieben hinter den Erwartungen zurück, was teilweise auf Sparmaßnahmen US-amerikanischer Behörden und den Verlust von Kunden bei 1E zurückzuführen ist.

Analysten wie Toby Ogg von JPMorgan prognostizieren, dass die Wachstumserwartungen für 2026 trotz angestrebter Kosteneinsparungen niedriger ausfallen werden. Letztlich bleibt Wachstum die kritische Variable für Techunternehmen wie Teamviewer. Für 2027 hofft das Unternehmen auf eine stabilisierte Umsatzentwicklung durch neue Großprojekte. Die Aktionäre sind jedoch enttäuscht: Der Aktienkurs fiel auf 6,41 Euro, ein dramatischer Rückgang von fast 30 Prozent für 2025. Seither hat das Papier einen schweren Stand an der Börse, was anhaltende Unsicherheiten für Investoren mit sich bringt.

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Teamviewer reduziert Wachstumsziele aufgrund von US-Marktproblemen
Teamviewer reduziert Wachstumsziele aufgrund von US-Marktproblemen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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