NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat eine beunruhigende Zunahme von alkoholbedingten Krebserkrankungen in New York aufgedeckt. Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums.

Eine aktuelle Untersuchung des Moffitt Cancer Centers hat eine alarmierende Verdopplung der alkoholbedingten Krebstodesfälle in den letzten drei Jahrzehnten in den USA festgestellt. Diese Entwicklung ist besonders in New York besorgniserregend, wo der Alkoholkonsum eine bedeutende Rolle spielt. Die Studie hebt hervor, dass der Konsum von Alkohol, selbst in geringen Mengen, das Risiko für verschiedene Krebsarten erheblich erhöht.

Die Forscher analysierten sieben Krebsarten, die mit Alkohol in Verbindung stehen, darunter Brust-, Leber- und Mundkrebs. Im Jahr 1990 wurden 11.896 Todesfälle durch alkoholbedingte Krebserkrankungen verzeichnet. Diese Zahl stieg bis 2021 auf 23.207 an. Die Zunahme wird auf den gestiegenen Alkoholkonsum und die Rolle von Alkohol als Karzinogen zurückgeführt, das DNA-Schäden verursachen kann.

Experten betonen, dass die Menge und Häufigkeit des Alkoholkonsums direkt mit dem Krebsrisiko korrelieren. Kathleen Egan, Epidemiologin am Moffitt Cancer Center, erklärt, dass Alkohol im Körper zu Acetaldehyd abgebaut wird, einem bekannten Karzinogen, das DNA-Schäden verursachen kann. Diese Schäden können Mutationen hervorrufen, die letztlich zu Krebs führen.

Der U.S. Surgeon General hat kürzlich in einer Beratung auf den Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs hingewiesen. Jährlich werden 100.000 Krebsfälle und 20.000 Todesfälle auf Alkoholkonsum zurückgeführt. Alkohol ist nach Tabak und Fettleibigkeit die dritthäufigste vermeidbare Krebsursache in den USA.

Die Weltgesundheitsorganisation hat Alkohol bereits in den späten 1980er Jahren als Karzinogen eingestuft und betont, dass keine Menge als sicher gilt. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums zu schärfen und Präventionsmaßnahmen zu verstärken.

In New York sind insbesondere Männer über 55 Jahre von alkoholbedingten Krebserkrankungen betroffen. Diese demografische Gruppe zeigt die höchsten Raten an alkoholbedingten Krebstodesfällen. Die Studie fordert eine verstärkte Aufklärung und Prävention, um die gesundheitlichen Auswirkungen des Alkoholkonsums zu reduzieren.

Die Ergebnisse der Studie werfen ein Schlaglicht auf die dringende Notwendigkeit, den Alkoholkonsum zu reduzieren und die Öffentlichkeit über die Risiken aufzuklären. Die gesundheitlichen Folgen sind erheblich und erfordern eine koordinierte Anstrengung von Gesundheitsbehörden und der Gesellschaft, um die Prävalenz alkoholbedingter Krebserkrankungen zu senken.

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Alkoholbedingte Krebserkrankungen in New York: Eine alarmierende Entwicklung
Alkoholbedingte Krebserkrankungen in New York: Eine alarmierende Entwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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