LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem massiven Krypto-Crash erholen sich einige Altcoins bemerkenswert. Bittensor, Mantle und andere verzeichnen beeindruckende Gewinne, während Analysten die Rolle von Liquidität und starken Narrativen hervorheben. Die Marktstimmung bleibt jedoch vorsichtig, da Experten eine Konsolidierungsphase erwarten.
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In der vergangenen Woche erlebte der Kryptomarkt einen dramatischen Einbruch, der viele Investoren verunsicherte. Doch einige Altcoins haben sich bemerkenswert schnell erholt und zeigen nun deutliche Kursgewinne. Zu den führenden Erholungskandidaten zählen Bittensor (TAO), Mantle (MNT), World Liberty Financial (WLFI), Aster, Dogecoin (DOGE) und BNB. Diese Coins verzeichneten in den letzten 24 Stunden Zuwächse von bis zu 30,5 %, wie aus Daten von CoinGecko hervorgeht.
Analysten führen diese Erholung auf die starke Liquidität und die überzeugenden Narrative dieser Altcoins zurück. Shivam Thakral, CEO der indischen Börse BuyUcoin, betont, dass diese Coins nicht zufällig im Wert steigen. Vielmehr sind sie durch ihre Nützlichkeit, die Tiefe ihrer Liquidität und die Stärke ihrer Geschichten gestützt. Insbesondere Bittensor und Mantle profitieren von ihrer Verbindung zu den populären Sektoren der Künstlichen Intelligenz und der realen Vermögenswerte.
Dogecoin stellt in dieser Gruppe eine Ausnahme dar, da es vor allem durch soziale Medien und spekulative Dynamiken angetrieben wird. Dennoch bleibt die allgemeine Stimmung unter den Händlern verhalten. Auf der Vorhersageplattform Myriad, die von DASTAN betrieben wird, schätzen Nutzer die Wahrscheinlichkeit, dass Aster bis Ende des Monats die 4-Dollar-Marke überschreitet, auf nur 13,4 % ein.
Experten erwarten, dass der Kryptomarkt in der zweiten Oktoberhälfte eine Konsolidierungsphase durchlaufen wird. Eine mögliche Aufwärtsbewegung im vierten Quartal hängt von verbesserten Liquiditätsbedingungen und dem Ausbleiben größerer makroökonomischer oder geopolitischer Schocks ab. Trotz der jüngsten Erholung warnen Analysten vor anhaltender Volatilität und betonen, dass die aktuelle Situation eher als Neuausrichtung denn als Entwarnung zu sehen ist.
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