MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Anastasia Barner, eine prominente Stimme der Generation Z und als eine der jüngsten Gründerinnen Deutschlands bekannt, steht derzeit im Fokus der Diskussionen um die Authentizität ihres Erfolgs als Startup-Expertin.
Anastasia Barner hat sich in den letzten Jahren einen Namen als erfolgreiche Startup-Gründerin gemacht. Ihre Plattform FeMentor, die 2019 ins Leben gerufen wurde, sollte Frauen die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Doch kürzlich wurde die Plattform überraschend offline genommen, was Fragen zu ihrer Legitimität aufwirft.
Barner, die sich selbst als Vertreterin der Generation Z und Startup-Expertin präsentiert, hat durch ihre Auftritte auf Konferenzen, Panels und in Podcasts eine beachtliche Anhängerschaft aufgebaut. Auf LinkedIn folgen ihr über 20.000 Menschen, auf Instagram fast 25.000. Ihr Buch „(Ge)Gründet – Start-up-Szene uncovered“, das 2023 veröffentlicht wurde, unterstreicht ihren Anspruch als Expertin in der Startup-Szene.
Doch trotz ihres öffentlichen Images gibt es erhebliche Zweifel an der Substanz ihrer Gründung. Weder im Unternehmens- noch im Handelsregister sind Einträge zu FeMentor zu finden. Auch fehlt im Impressum der Plattform eine klare Rechtsform. Diese Unklarheiten wurden besonders deutlich, als die Plattform kurz nach einer Anfrage von Branchenexperten offline genommen wurde.
Barner behauptet, dass FeMentor einst auf einen Wert von sieben Millionen Euro geschätzt wurde, nachdem sie in eine TV-Show eingeladen wurde. Sie beschreibt die Plattform als „absoluten Selbstläufer“, der auf dem Markt überlebt habe, während andere Gründungen ihrer Freunde gescheitert seien. Doch die fehlende Transparenz über die Finanzierung und das Geschäftsmodell wirft Fragen auf.
Die Recherchen zeigen, dass trotz der hohen Gagen, die Barner für ihre Auftritte als Speakerin erhält, zentrale Fragen unbeantwortet bleiben. Wie finanziert sie ihre Gründung? Wie viele Mitarbeiter hat das angebliche Startup? Und warum fehlt eine offizielle Registrierung?
Diese Fragen werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich junge Gründerinnen in der Startup-Szene gegenübersehen. Der Druck, ein erfolgreiches Image zu präsentieren, kann dazu führen, dass die Substanz der Gründung in den Hintergrund tritt. Dies zeigt, wie wichtig Transparenz und Glaubwürdigkeit in der Startup-Welt sind.
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