MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Automatisierung in der Identitätssicherheit bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen, wie aktuelle Studien zeigen.

Die Automatisierung in der Identitätssicherheit ist für viele Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung. Trotz der Annahme, dass alles unter Kontrolle ist, zeigt eine neue Studie von Cerby, dass weniger als 4% der Sicherheitsteams ihre Kern-Identitäts-Workflows vollständig automatisiert haben. Diese Workflows, wie die Anmeldung zur Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die Sicherung und Aktualisierung von Anmeldedaten sowie die sofortige Entziehung von Zugriffsrechten, sind oft manuell, inkonsistent und fehleranfällig. Die Abhängigkeit von menschlichem Eingreifen führt schnell zu Sicherheitslücken, da menschliche Fehler eine der größten Bedrohungen für die Unternehmenssicherheit darstellen.

Die Bedeutung der Automatisierung wird durch den Verizon Data Breach Report 2025 unterstrichen, der zeigt, dass der menschliche Faktor in 60% der Sicherheitsverletzungen eine Rolle spielt. Die gleichen manuellen Fehler, die vor einem Jahrzehnt zu Sicherheitsverletzungen führten, gefährden auch heute noch Identitätssysteme. Cerbys Bericht zur Automatisierungslücke in der Identitätssicherheit 2025 verdeutlicht, wie weit verbreitet das Problem ist und wie viel noch getan werden muss, um die Automatisierungslücke zu schließen.

Ein wesentlicher Grund für die anhaltende Automatisierungslücke ist das schnelle Wachstum und die Zersplitterung der Infrastruktur. Viele Unternehmensanwendungen unterstützen nicht die gängigen Identitätsstandards, die für die Integration in bestehende Systeme erforderlich sind. Diese Anwendungen sind in allen Geschäftsbereichen zu finden und enthalten oft sensible Daten. IT- und Sicherheitsteams gehen fälschlicherweise davon aus, dass Tools allein ausreichenden Schutz bieten, während die tatsächliche Kontrolle über alle Anwendungen schwer zu erreichen bleibt.

Die Folgen dieser manuellen Lücken sind nicht mehr hypothetisch. Laut dem Ponemon Institute haben 52% der Unternehmen eine Sicherheitsverletzung erlebt, die durch manuelle Identitätsarbeit in nicht verbundenen Anwendungen verursacht wurde. Die Auswirkungen sind erheblich: 43% der betroffenen Unternehmen verloren Kunden, und 36% verloren Partner. Diese Fehler sind vorhersehbar und vermeidbar, wenn Unternehmen aufhören, sich auf Menschen zu verlassen, um Aufgaben zu erledigen, die automatisiert werden sollten.

Die gute Nachricht ist, dass das Schließen der Automatisierungslücke nicht bedeutet, dass die gesamte Identitätsinfrastruktur neu aufgebaut oder ersetzt werden muss. Fortschrittliche Unternehmen bringen Automatisierung in jeden Winkel ihres Anwendungssystems, ohne auf native Integrationen zu warten. Einige Teams erkunden auch den Einsatz von KI-Agenten, um diese Lücke zu schließen. Doch das Vertrauen in KI ist noch im Aufbau: 78% der Sicherheitsleiter geben an, dass sie KI nicht vollständig vertrauen, um Kernaufgaben der Identitätssicherheit zu automatisieren, obwohl 45% ein kollaboratives Modell mit menschlicher Beteiligung unterstützen.

Um die Automatisierungslücke zu schließen, bietet Cerby Unternehmen die Flexibilität, beide Ansätze zu unterstützen und Automatisierung dort zu liefern, wo sie am dringendsten benötigt wird. Der Bericht von Cerby zur Automatisierungslücke in der Identitätssicherheit 2025 enthält Erkenntnisse von über 500 IT- und Sicherheitsleitern sowie praktische Schritte zur Schließung eines der am meisten übersehenen Risiken in der Unternehmenssicherheit.

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Automatisierungslücke in der Identitätssicherheit: Eine unterschätzte Gefahr
Automatisierungslücke in der Identitätssicherheit: Eine unterschätzte Gefahr (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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