SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bench, das Fintech-Unternehmen, das im letzten Dezember in einem Notverkauf übernommen wurde, hat eine bedeutende Entlassungsrunde durchgeführt.

Bench, ein bekanntes Fintech-Unternehmen im Bereich Buchhaltung und Steuern, hat kürzlich eine bedeutende Entlassungsrunde durchgeführt. Diese Entscheidung kommt weniger als ein Jahr nach der Übernahme durch Employer.com, ein HR-Tech-Unternehmen aus San Francisco. Die genaue Anzahl der betroffenen Mitarbeiter wurde nicht bekannt gegeben, jedoch wird geschätzt, dass Dutzende von Stellen abgebaut wurden. Dies betrifft insbesondere die Abteilungen für Kundenerfolg und Steuerberatung, wobei ein Großteil des US-amerikanischen Steuerberatungsteams betroffen ist.

Unter der vorherigen Führung hatte Bench über 110 Millionen US-Dollar an Risikokapital und über 50 Millionen US-Dollar an Schulden aufgenommen, ohne jemals die Gewinnschwelle zu erreichen. Das Unternehmen verbrauchte seine finanziellen Mittel und musste abrupt schließen, was zur Entlassung der gesamten Belegschaft führte. Employer.com kaufte Bench für 9 Millionen US-Dollar, stellte den Großteil der Belegschaft wieder ein und versprach, das Unternehmen wiederzubeleben.

Die Übernahme durch Employer.com rettete Bench vor dem völligen Zusammenbruch. Dennoch arbeiten viele der wieder eingestellten Mitarbeiter weiterhin als unabhängige Auftragnehmer mit monatlich erneuerten Verträgen, anstatt als Vollzeitbeschäftigte. Diese Struktur wurde ursprünglich als vorübergehende Maßnahme angekündigt, um die Belegschaft schnell nach der Übernahme wieder aufzubauen.

Zusätzlich zu den strukturellen Herausforderungen hat Bench auch mit anderen Problemen zu kämpfen. Viele Kunden haben nach dem Ende der Steuersaison im April ihre Verträge gekündigt. Zudem konnte Bench die Steuererklärungen vieler Kunden nicht rechtzeitig abschließen. Einige Kunden beschwerten sich darüber, dass sie für Dienstleistungen belastet wurden, die sie bereits unter der vorherigen Führung bezahlt hatten.

Employer.com hat erklärt, dass ein Teil der Kundenabwanderung beabsichtigt war, um unprofitable Kunden loszuwerden. Die jüngsten Entlassungen und die Umstrukturierung der Belegschaft spiegeln die Notwendigkeit wider, das Unternehmen zu sanieren und Altlasten zu beseitigen, anstatt Teil einer strategischen Outsourcing-Initiative zu sein.

In Zukunft plant Bench, sowohl seine Funktionen als auch seine Mitarbeiterzahl zu erweitern. Die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen steht, sind jedoch erheblich, und es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die Bemühungen zur Umstrukturierung und Stabilisierung sein werden.

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Bench kürzt Stellen: Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
Bench kürzt Stellen: Herausforderungen und Zukunftsperspektiven (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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