LONDON (IT BOLTWISE) – Charm, ein aufstrebendes Biotech-Startup, hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 80 Millionen US-Dollar gesammelt, um die klinische Entwicklung seines Menin-Inhibitors voranzutreiben. Diese Investition unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die potenzielle Transformation der Behandlung von akuter myeloischer Leukämie.

Das Biotech-Startup Charm hat kürzlich eine beeindruckende Serie-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen, bei der es 80 Millionen US-Dollar einwerben konnte. Diese Runde wurde von New Enterprise Associates (NEA) und DR One angeführt. Charm plant, die Mittel zur Unterstützung der klinischen Entwicklung seines Menin-Inhibitors zu verwenden, der Anfang 2026 in die klinischen Studien übergehen soll. Diese Investition spiegelt das Vertrauen der Investoren in den klinischen Weg von Charm wider, insbesondere in die nächste Generation von Menin-Inhibitoren, die das Potenzial haben, die Behandlung von akuter myeloischer Leukämie zu revolutionieren.
Menin-Inhibitoren sind eine Klasse von Krebsmedikamenten, die durch die Unterbrechung der Interaktionen zwischen den Menin- und KMT2A-Proteinen wirken. Diese Interaktion ist entscheidend für die Transkription von Genen, die die Leukämieentwicklung fördern. Charm ist überzeugt, dass sein Menin-Inhibitor wirksam sein kann, während andere Medikamente, wie Revumenib, oft an der Resistenzentwicklung scheitern. Diese Resistenz stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da sie die Wirksamkeit der Behandlung erheblich einschränkt.
Die Investoren von Charm, darunter NEA, haben großes Vertrauen in das Potenzial des Unternehmens gezeigt. Matthew McAviney, Partner bei NEA, äußerte sich begeistert über die Unterstützung von Charm auf seinem Weg in die klinische Phase. Die Stärke der präklinischen Daten und die Klarheit des klinischen Entwicklungsplans positionieren Charm gut, um einen bedeutenden Einfluss auf Patienten mit behandlungsresistenten Krebserkrankungen zu haben.
Charm wurde 2022 mit einem Paukenschlag gegründet, als der damals 25-jährige CEO Laksh Aithani eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar abschloss. Diese Runde wurde von F-Prime Capital und OrbiMed angeführt. Die Investition wurde durch die KI-Plattform DragonFold inspiriert, die in der Lage ist, die Struktur von Protein-Ligand-Komplexen vorherzusagen. Diese Technologie unterstützt die Entwicklung neuer Medikamente, die auf schwer behandelbare Erkrankungen abzielen.

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