MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der sich schnell entwickelnden Welt der Kryptowährungen suchen institutionelle Investoren nach Wegen, ihre Bitcoin-Bestände nicht nur als Wertaufbewahrungsmittel, sondern auch als produktive Anlageklasse zu nutzen. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass dies ohne die Risiken traditioneller Ertragsstrategien möglich ist.

Bitcoin hat sich als eine der führenden Kryptowährungen etabliert, die von vielen als digitales Gold betrachtet wird. Doch während der Wert von Bitcoin in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist, haben viele institutionelle Investoren ihre Bestände lediglich gehalten, ohne deren volles Potenzial auszuschöpfen. Die jüngsten Innovationen im Bereich der Bitcoin-Ertragsstrategien bieten nun neue Möglichkeiten, diese Bestände produktiv zu nutzen.

Traditionelle Ertragsstrategien im Kryptobereich waren oft mit erheblichen Risiken verbunden. Die Ereignisse des Jahres 2022, als mehrere prominente Krypto-Firmen aufgrund unzureichender Risikomanagementpraktiken zusammenbrachen, haben dies deutlich gemacht. Diese Firmen hatten sich auf Ertragsstrategien verlassen, die auf unsicheren Grundlagen basierten, was letztlich zu ihrem Untergang führte.

Ein zentrales Problem bei Bitcoin ist, dass es im Gegensatz zu Ethereum keine nativen Staking-Belohnungen bietet. Um Erträge zu erzielen, mussten Bitcoin-Inhaber bisher auf Lending, Rehypothecation oder Liquiditätsbereitstellung zurückgreifen, die alle mit Vertrauenskompromissen verbunden sind. Doch eine neue Methode, die auf der Timelocking-Funktion von Bitcoin basiert, bietet eine Lösung.

Timelocking ermöglicht es Bitcoin-Inhabern, ihre Bestände mit mathematischer Sicherheit zu sperren, sodass sie bis zu einem bestimmten Block in der Zukunft nicht bewegt werden können. Diese Funktion wird nun genutzt, um Erträge zu generieren, ohne die Kontrolle über die eigenen Bestände aufzugeben. Durch das Check Lock Time Verify (CLTV) können Bitcoin-Inhaber ihre BTC sperren und an der Sicherung von Blockchain-Netzwerken teilnehmen, um Erträge zu erzielen, während sie die volle Kontrolle behalten.

Institutionen beginnen bereits, diese neue Möglichkeit zu nutzen. Valour Inc., eine Tochtergesellschaft von DeFi Technologies, hat kürzlich das weltweit erste ertragsbringende Bitcoin-ETP eingeführt, das diesen Mechanismus nutzt. Diese Lösung kombiniert die Unveränderlichkeit der Bitcoin-Verwahrung mit den Leistungsmerkmalen des sicheren Stakings.

Für Institutionen, die Bitcoin über Verwahrstellen oder ETFs halten, stellt Bitcoin derzeit ein negatives Carry-Asset dar, da Verwahrungs- und Managementgebühren die Renditen schmälern. Sichere Bitcoin-Erträge ändern diese Gleichung. Institutionen können nun Erträge generieren und gleichzeitig dezentrale Netzwerke unterstützen, was eine bedeutende Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und blockchain-nativen Systemen darstellt.

Die Zukunft von Bitcoin ist aktiv und integriert. Die Frage ist nicht mehr, ob institutionelle Bitcoin-Erträge möglich sind, sondern was man damit machen wird. Diejenigen, die frühzeitig handeln, werden einen Wettbewerbsvorteil haben.

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Bitcoin als produktive Anlage: Neue Wege für institutionelle Investoren
Bitcoin als produktive Anlage: Neue Wege für institutionelle Investoren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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