NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin-Mining-Unternehmen wie Irene verzeichnen einen deutlichen Kursanstieg, nachdem sie in das KI-Cloud-Geschäft eingestiegen sind. Die Ankündigung von OpenAI, ein großes Rechenzentrum in Texas zu betreiben, hat die Erwartungen an eine Synergie zwischen Bitcoin-Mining und KI-Clouds erhöht.

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Bitcoin-Mining-Unternehmen zeigen eine bemerkenswerte Verschiebung hin zur Nutzung von KI-Cloud-Technologien. Irene, ein prominentes Unternehmen in diesem Sektor, hat kürzlich eine erhebliche Investition in die Erweiterung seiner GPU-Kapazitäten angekündigt. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Synergien zwischen Bitcoin-Mining und KI-Cloud-Diensten zu maximieren.
Am 24. des Monats verzeichnete die Aktie von Irene an der New Yorker Börse einen Anstieg von 12,86 % und setzte diesen Trend im nachbörslichen Handel fort. Diese positive Entwicklung ist auf die Nachricht zurückzuführen, dass OpenAI ein großes Rechenzentrum in Texas in Betrieb nehmen wird, was die Erwartungen an eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bitcoin-Mining und KI-Clouds beflügelt hat.
Die Investitionspläne von Irene umfassen den Kauf von 12.400 GPUs von NVIDIA und AMD, was eine nahezu Verdopplung ihrer bestehenden Kapazitäten darstellt. Mit einem Investitionsvolumen von 674 Millionen US-Dollar plant das Unternehmen, seine Position im KI-Cloud-Markt zu stärken und bis zum ersten Quartal des nächsten Jahres einen Umsatz von 500 Millionen US-Dollar zu erzielen.
Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Trends, bei dem Bitcoin-Mining-Unternehmen ihre Infrastruktur für die KI-Entwicklung nutzen. Angesichts steigender Kosten und sinkender Rentabilität im Bitcoin-Mining suchen viele Unternehmen nach neuen Einnahmequellen. Die Umstellung auf KI-Cloud-Dienste bietet eine vielversprechende Möglichkeit, die vorhandene Hardware effizienter zu nutzen.
Bernstein, eine renommierte US-Investmentbank, hat in Reaktion auf diese Entwicklungen das Kursziel für Irene von 20 auf 75 US-Dollar angehoben. Analyst Gautam Chugani betonte, dass die Investitionen in KI-Clouds durch die Cashflows aus dem Bitcoin-Mining finanziert werden können, was Irene eine nachhaltige Wachstumsstrategie ermöglicht.
Ein weiterer positiver Faktor ist der Start des Stargate-Projekts von OpenAI in Abilene, Texas. Dieses groß angelegte Rechenzentrum, das in Zusammenarbeit mit Oracle und Softbank entwickelt wird, soll eine Kapazität von bis zu 7 Gigawatt erreichen. Die Fertigstellung dieses Projekts wird als bedeutender Meilenstein für die KI-Industrie angesehen und könnte die Nachfrage nach KI-Cloud-Diensten weiter ankurbeln.
Insgesamt zeigt sich, dass die Integration von KI-Cloud-Technologien in das Geschäftsmodell von Bitcoin-Mining-Unternehmen nicht nur eine Reaktion auf wirtschaftliche Herausforderungen ist, sondern auch eine strategische Entscheidung, um in einem sich schnell entwickelnden Technologiemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.

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