MAINZ / LONDON (IT BOLTWISE) – Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat den Nationalspieler Felix Nmecha nach dessen umstrittenen Social-Media-Posts verteidigt. Nmecha hatte sich nach dem Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk in den USA geäußert, was zu Diskussionen führte. Kehl betonte, dass der Verein die Meinungsfreiheit seiner Spieler respektiere, jedoch auch die Verantwortung eines Clubs kenne.

In einer Zeit, in der Social Media eine zentrale Rolle in der Kommunikation von Sportlern spielt, hat Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl eine klare Position bezogen. Er verteidigte den Nationalspieler Felix Nmecha, der nach dem Tod des umstrittenen amerikanischen Aktivisten Charlie Kirk auf Instagram kondolierte. Diese Äußerung führte zu einer breiten Diskussion, da Kirk als prominente Figur der amerikanischen Rechten bekannt war.
Kehl erklärte im ‘Aktuellen Sportstudio’ des ZDF, dass der Verein die Social-Media-Aktivitäten seiner Spieler nicht kontrolliere. Er betonte, dass die Spieler eigenständige Menschen mit einer freien Meinung seien, die in einem demokratischen Land leben. Dennoch sei sich der Verein der Verantwortung bewusst, die er gegenüber seinen Fans und der Öffentlichkeit habe.
Felix Nmecha, der für seine christlichen Überzeugungen bekannt ist, hatte nach dem Tod von Kirk sein Beileid ausgedrückt, jedoch auch klargestellt, dass er viele von Kirks Positionen nicht teile. Kehl und der Sport-Geschäftsführer Lars Ricken führten Gespräche mit Nmecha, um die Situation zu klären. Kehl betonte, dass es Nmecha nicht darum ging, Kirks Ansichten zu unterstützen, sondern lediglich der Familie sein Mitgefühl auszudrücken.
Die Diskussion um Nmechas Posts zeigt, wie sensibel der Umgang mit Social Media im Profisport ist. Vereine stehen vor der Herausforderung, die Meinungsfreiheit ihrer Spieler zu respektieren, während sie gleichzeitig die öffentliche Wahrnehmung und die Interessen des Clubs im Blick behalten müssen. Borussia Dortmund hat in diesem Fall einen Weg gefunden, der sowohl die individuelle Freiheit als auch die Verantwortung des Vereins berücksichtigt.

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