SAN JOSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Broadcom und OpenAI haben eine bedeutende Partnerschaft angekündigt, die die Entwicklung maßgeschneiderter KI-Beschleuniger umfasst. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Leistung und Effizienz von KI-Systemen durch innovative Hardwarelösungen zu steigern. Die Nachricht führte zu einem deutlichen Anstieg der Broadcom-Aktie an der NASDAQ.
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Die kürzlich angekündigte Zusammenarbeit zwischen Broadcom und OpenAI markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von KI-Infrastrukturen. Beide Unternehmen haben sich darauf geeinigt, maßgeschneiderte KI-Beschleuniger mit einer beeindruckenden Leistungskapazität von 10 Gigawatt zu entwickeln. Diese Initiative zielt darauf ab, die Effizienz und Leistung von KI-Systemen durch innovative Hardwarelösungen zu steigern.
OpenAI, bekannt für seine fortschrittlichen KI-Modelle, plant, seine Erfahrungen in die Chip-Architektur einfließen zu lassen. Die Eigenentwicklung von Hardware ermöglicht es OpenAI, spezifische Anforderungen seiner KI-Modelle direkt in die Hardware zu integrieren, was zu einer verbesserten Leistung und Effizienz führt. Die geplanten Racks, die auf Broadcoms Ethernet- und Netzwerktechnologien basieren, sollen nicht nur in OpenAI-Datenzentren, sondern auch bei Partnern weltweit installiert werden.
Die langfristige Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen umfasst die gemeinsame Entwicklung und Lieferung der Beschleuniger sowie die Bereitstellung kompletter Rack-Systeme. Diese Systeme werden mit Broadcoms fortschrittlichen Netzwerklösungen ausgestattet sein, um die steigende Nachfrage nach leistungsfähiger KI-Infrastruktur zu decken. Sam Altman, Mitbegründer und CEO von OpenAI, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft für die Erschließung des Potenzials der KI.
Die Nachricht von der Zusammenarbeit führte zu einem deutlichen Kurssprung der Broadcom-Aktie an der NASDAQ. Anleger reagierten positiv auf die Aussicht, dass Broadcom durch diese Partnerschaft seine Position im Bereich der KI-Infrastruktur weiter stärken könnte. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits um mehr als 50 Prozent zugelegt, was das Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht.
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