MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Der Dax verzeichnete einen sprunghaften Anstieg, nachdem Berichte über Chinas Bereitschaft zu Gesprächen mit den USA bekannt wurden. Doch Peking stellt klare Bedingungen: Respekt und eine einheitliche Haltung der USA sind unerlässlich.

Die Ankündigung Chinas, offen für Gespräche mit den USA zu sein, hat die Finanzmärkte in Bewegung versetzt. Der Dax, ein wichtiger Indikator für die deutsche Wirtschaft, stieg in den letzten Minuten um über 100 Punkte. Diese Entwicklung ist auf die Nachricht zurückzuführen, dass China bereit ist, Handelsgespräche mit den USA aufzunehmen, sofern Präsident Trump und seine Regierung mehr Respekt zeigen. Dies umfasst insbesondere das Eindämmen abfälliger Äußerungen von Mitgliedern seines Kabinetts.
China fordert von den USA nicht nur Respekt, sondern auch eine konsequentere Position in den Verhandlungen. Peking möchte, dass die USA auf Chinas Bedenken bezüglich amerikanischer Sanktionen und der Taiwan-Frage eingehen. Zudem wird erwartet, dass die USA eine Kontaktperson benennen, die die Unterstützung des Präsidenten hat und bei der Vorbereitung eines Abkommens helfen kann, das Trump und Xi Jinping bei einem Treffen unterzeichnen könnten.
Der Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hat weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Seit seinem Amtsantritt hat Trump Zölle von bis zu 145 % auf die meisten chinesischen Waren verhängt, was zu Vergeltungsmaßnahmen Pekings führte. Diese Eskalation droht, den Großteil des Handels zwischen den beiden Nationen zu zerstören.
In China hat der rasche Anstieg der US-Zölle breite öffentliche Unterstützung für Vergeltungsmaßnahmen hervorgerufen. Präsident Xi Jinping hat daher einen politischen Anreiz, Trumps wiederholte Forderungen nach einem Telefonat abzulehnen. Trump forderte China erneut auf, sich an ihn zu wenden, um Verhandlungen zur Beilegung des Handelsstreits aufzunehmen.
Ein zentraler Punkt für China ist, dass die Gespräche mit Respekt geführt werden. Während Trump in seinen öffentlichen Äußerungen über Xi relativ zurückhaltend war, sind andere Mitglieder seiner Regierung aggressiver aufgetreten. Dies hat zu Unsicherheiten über die Position der USA geführt.
China hat auch deutlich gemacht, dass es keine provokativen Aktionen gegen Taiwan unternehmen wird, aber reagieren wird, wenn es provoziert wird. Peking fordert, dass die USA ihre nationalen Sicherheitsbedenken ansprechen, insbesondere in Bezug auf Taiwan, das China als Teil seines Territoriums betrachtet.
Schließlich möchte China, dass die USA eine Kontaktperson benennen, die die Gespräche überwacht. Diese Person sollte eindeutig mit der Autorität von Trump sprechen und handeln. Chinesische Beamte verstehen, dass Trump die Verhandlungen möglicherweise persönlich leiten möchte, aber sie glauben, dass es effektiver wäre, wenn die von den beiden Präsidenten ernannten Beamten die Gespräche führen würden.

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