MUMBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem Terroranschlag in Pahalgam haben pakistanische Hackergruppen über 1,5 Millionen Cyberangriffe auf indische Webseiten gestartet. Trotz der massiven Angriffswelle waren nur 150 Angriffe erfolgreich, was einer Erfolgsquote von lediglich 0,01 % entspricht. Die Angriffe zielten auf kritische Infrastrukturen wie Flughäfen und Regierungswebseiten ab.

Die jüngsten Cyberangriffe auf indische Webseiten, die von pakistanischen Hackergruppen durchgeführt wurden, haben die Verwundbarkeit kritischer Infrastrukturen erneut ins Licht gerückt. Nach dem Terroranschlag in Pahalgam wurden über 1,5 Millionen Angriffe registriert, von denen jedoch nur 150 erfolgreich waren. Diese Angriffe zielten auf bedeutende Einrichtungen wie Flughäfen und Regierungswebseiten ab, was die Notwendigkeit verstärkter Cyberabwehrmaßnahmen unterstreicht.
Die Angriffe wurden von sieben identifizierten Hackergruppen durchgeführt, darunter APT 36 und die Pakistan Cyber Force. Diese Gruppen nutzten eine Vielzahl von Techniken, darunter Malware-Kampagnen und Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe, um ihre Ziele zu erreichen. Trotz der geringen Erfolgsquote der Angriffe bleibt die Bedrohung durch solche Cyberattacken hoch, da sie die Sicherheit und Stabilität der betroffenen Systeme gefährden.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Angriffe ist die hybride Kriegsführung, die von den pakistanischen Gruppen betrieben wird. Neben den direkten Angriffen auf die Infrastruktur verbreiten sie auch Falschinformationen, um Verwirrung zu stiften und die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen. Diese Desinformationskampagnen behaupten fälschlicherweise, dass Indiens Bankensystem gehackt wurde oder dass es zu landesweiten Stromausfällen gekommen sei.
Die indischen Behörden, insbesondere die Maharashtra Cyber, haben auf diese Bedrohung reagiert, indem sie über 5.000 Fälle von Falschinformationen und Fake News entfernt haben. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes zur Stärkung der Cyberabwehr und zur Sicherung der digitalen Infrastruktur des Landes. Die fortgesetzte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheitsbehörden ist entscheidend, um zukünftige Angriffe abzuwehren und die Integrität der indischen Netzwerke zu gewährleisten.

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