FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich am letzten Handelstag der Woche im Aufwind, nachdem die US-Börsen erneut Rekordhöhen erreicht haben. Angetrieben von Zinshoffnungen und einer möglichen Zinssenkung durch die US-Notenbank, konnte der deutsche Leitindex seine Position über der 23.800-Punkte-Marke festigen. Die Europäische Zentralbank hingegen hat die Leitzinsen im Euroraum unverändert gelassen, was von Analysten erwartet wurde.

Der DAX hat den letzten Handelstag der Woche mit einem Plus von 0,27 Prozent bei 23.767,34 Punkten eröffnet und konnte sich im weiteren Verlauf auf grünem Terrain halten. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die anhaltende Rekordjagd der US-Börsen zurückzuführen, die von Zinshoffnungen beflügelt werden. Ein großer Zinsschritt der US-Notenbank um 0,5 Prozentpunkte scheint möglich, um die Wirtschaft weiter anzukurbeln.
Am 10. Juli hatte der DAX ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, während der höchste Schlusskurs der DAX-Geschichte bei 24.549,56 Punkten liegt. Auf Wochensicht konnte sich der DAX um 0,4 Prozent von seinem schwachen Monatsstart erholen, wobei er um seine 100-Tage-Durchschnitts-Linie pendelte. Diese Linie dient als Gradmesser für den längerfristigen Trend und bietet derzeit im Bereich über 23.800 Punkten Widerstand.
Die US-Börsen sind weiterhin auf Rekordjagd, was auf die Erwartungen einer Zinssenkung durch die Fed zurückzuführen ist. Die Europäische Zentralbank hingegen hat die Leitzinsen im Euroraum unverändert gelassen, was von Analysten und Volkswirten erwartet wurde. Der Einlagenzins, der für Banken und Sparer von Bedeutung ist, bleibt bei 2,0 Prozent.
Frische Inflationsdaten aus Deutschland fielen wie erwartet aus und dürften nur wenig Impulse geben. Die Verbraucherpreise stiegen im August um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Entwicklung zeigt, dass die Inflation im Rahmen der Erwartungen bleibt, was den Druck auf die EZB, die Zinsen zu ändern, verringert.

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