LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Anzahl von Satellitenstarts stellt die US Space Force vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Starts aus China und Russland erfordern eine erhöhte Wachsamkeit, da die genauen Absichten und Nutzlasten oft unklar bleiben.

Die US Space Force steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, die Vielzahl an Satelliten, die regelmäßig in die Erdumlaufbahn geschossen werden, zu überwachen. Mit der steigenden Anzahl von Starts, insbesondere durch Unternehmen wie SpaceX, die ihre Starlink-Satellitenflotte erweitern, wächst auch die Komplexität der Überwachung. Die Space Mission Delta 2, eine Einheit der Space Operations Command, ist speziell dafür zuständig, die fast 50.000 Objekte im Orbit zu verfolgen.

Während die US-Militärs über die meisten Starts, die von amerikanischem Boden aus erfolgen, im Voraus informiert sind, bleibt die Lage bei Starts aus Ländern wie China oder Russland oft unklar. Diese Staaten veröffentlichen selten Details über ihre Raketenstarts, was bei den US-Streitkräften Besorgnis auslöst. Die Frage, ob ein neuer Satellit möglicherweise eine Bedrohung für amerikanische oder alliierte Satelliten darstellt, bleibt oft unbeantwortet.

Col. Raj Agrawal, der bis vor kurzem die Mission Delta 2 kommandierte, beschreibt die Herausforderungen, die mit der Überwachung dieser sogenannten “nicht-kooperativen” Starts verbunden sind. Die Space Force nutzt eine Kombination aus offenen Quellen und geheimdienstlichen Informationen, um sich auf solche Ereignisse vorzubereiten. Dabei spielt die Analyse von Flug- und Schifffahrtswarnungen eine entscheidende Rolle, um den Zeitpunkt und die Richtung eines Starts vorherzusagen.

Die Space Force verfügt über ein globales Netzwerk von Sensoren, die Satelliten und Weltraumschrott aufspüren und verfolgen. Die 18. und 19. Space Defense Squadrons, die unter Agrawals Kommando standen, sind für diese Aufgabe verantwortlich. Besonders dynamisch wird es, wenn China oder Russland einen neuen Start durchführen. Dann werden alle verfügbaren Informationen zusammengetragen, um die möglichen Risiken zu bewerten.

Die US Space Force arbeitet eng mit anderen militärischen und zivilen Einheiten zusammen, um auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren. Dabei werden auch internationale Partnerschaften gepflegt, um die Raumfahrtaktivitäten besser zu koordinieren und Risiken zu minimieren. Ziel ist es, durch gemeinsame Anstrengungen die Sicherheit im Weltraum zu gewährleisten und die Zusammenarbeit mit anderen Nationen zu fördern.

Die zunehmende Anzahl an nicht-kooperativen Starts erfordert von der Space Force eine ständige Bereitschaft. Die militärischen Einheiten müssen in der Lage sein, schnell auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und die Sicherheit der eigenen Satelliten zu gewährleisten. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.

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Die Herausforderungen der US Space Force bei der Überwachung von Satellitenstarts
Die Herausforderungen der US Space Force bei der Überwachung von Satellitenstarts (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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