LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von SaaS-Plattformen hat die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, revolutioniert. Doch während die Nutzung dieser Dienste rasant zunimmt, hinkt die Datenresilienz hinterher. Viele Unternehmen gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Bequemlichkeit von SaaS auch die Resilienz umfasst. Diese Annahme kann jedoch gefährlich sein.

Die Einführung von SaaS-Plattformen hat die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, revolutioniert. Sie vereinfachen die Zusammenarbeit, beschleunigen die Bereitstellung und reduzieren den Aufwand für die Verwaltung von Infrastrukturen. Doch während die Nutzung dieser Dienste rasant zunimmt, hinkt die Datenresilienz hinterher. Viele Unternehmen gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Bequemlichkeit von SaaS auch die Resilienz umfasst. Diese Annahme kann jedoch gefährlich sein.

Die meisten SaaS-Plattformen folgen einem Modell der geteilten Verantwortung. Der Anbieter sorgt für die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anwendung, aber die Daten selbst liegen in der Verantwortung des Nutzers. In einer Welt mit hybriden Architekturen, globalen Teams und unaufhörlichen Cyberbedrohungen ist diese Verantwortung schwieriger denn je zu managen. Unternehmen sind zunehmend mit dezentralen Daten in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen konfrontiert, was die Komplexität der Datenverwaltung erhöht.

Ein weiteres Problem ist die zunehmende regulatorische Belastung. Vorschriften wie die DSGVO, HIPAA und SOX erfordern, dass Unternehmen ihre Daten schnell finden, wiederherstellen und darüber berichten können. Die meisten nativen SaaS-Plattformen bieten jedoch nicht das erforderliche Maß an Kontrolle oder Transparenz, um diese Anforderungen zu erfüllen. Die Aufbewahrungsrichtlinien sind oft zu kurz, die Wiederherstellungsoptionen zu begrenzt und die Audit-Fähigkeiten zu oberflächlich.

Ein weiterer unterschätzter Risikofaktor sind interne Bedrohungen. Mitarbeiter, Auftragnehmer und Lieferanten mit Zugang zu sensiblen Systemen können Daten versehentlich oder absichtlich gefährden. Mit verstreuten Teams und offeneren Systemen ist die Aufsicht schwieriger, und interne Bedrohungen können traditionelle Abwehrmaßnahmen umgehen. Diese leisen, internen Verstöße sind oft schwer zu erkennen, und bis sie entdeckt werden, können kritische Daten bereits verloren sein.

Die Geschwindigkeit der Wiederherstellung ist entscheidend für den Erfolg. Unterbrechungen können in vielen Formen auftreten – Ransomware, Ausfälle, Naturkatastrophen – und wenn sie eintreten, beginnt die Uhr zu ticken. Viele Teams sind nicht darauf vorbereitet, schnell genug zu reagieren. Laut Gartner dauert die Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff oft Wochen. In Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Finanzwelt und der Regierung, wo jede Minute zählt, können die Kosten schnell eskalieren.

Moderne SaaS-Datenresilienz erfordert eine Plattform, die mit den Anforderungen Schritt halten kann. Dazu gehört die Fähigkeit, Daten schnell und präzise wiederherzustellen, automatisierte, richtliniengesteuerte Backups durchzuführen und Sicherheitsfunktionen wie Unveränderbarkeit, Verschlüsselung und rollenbasierte Zugriffskontrolle zu integrieren. Eine solche Plattform ermöglicht es Unternehmen, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten und gleichzeitig die Effizienz und Compliance zu verbessern.

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Die versteckten Risiken von SaaS: Warum eingebaute Schutzmaßnahmen nicht ausreichen
Die versteckten Risiken von SaaS: Warum eingebaute Schutzmaßnahmen nicht ausreichen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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