MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle der Ernährung in der Krebsprävention gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während viele Faktoren zur Entstehung von Krebs beitragen können, zeigt sich, dass die Wahl der richtigen Lebensmittel einen erheblichen Einfluss auf das individuelle Risiko haben kann.
Die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit wird oft unterschätzt, insbesondere wenn es um die Prävention von Krebs geht. Eine aktuelle Präsentation von Mingyang Song, einem renommierten Professor der Harvard T.H. Chan School of Public Health, hebt hervor, wie bestimmte Ernährungsgewohnheiten das Krebsrisiko beeinflussen können. Song betont, dass ultraverarbeitete Lebensmittel, die häufig hohe Mengen an Salz, Zucker und gesättigten Fetten enthalten, das Risiko erhöhen können. Diese Lebensmittel sind oft arm an Ballaststoffen und Vitaminen, was ihre negativen Auswirkungen weiter verstärkt.
Ein weiterer kritischer Punkt, den Song anspricht, ist die mögliche Präsenz von Karzinogenen in ultraverarbeiteten Lebensmitteln. Diese können während des Verarbeitungsprozesses entstehen, insbesondere bei der Zubereitung von Fleisch bei hohen Temperaturen. Solche Prozesse können zur Bildung von heterozyklischen Aminen führen, die als potenziell krebserregend gelten.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Lebensmittel, die das Krebsrisiko senken können. Eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Nüssen ist, wird mit einem geringeren Krebsrisiko in Verbindung gebracht. Diese Lebensmittel sind nicht nur nährstoffreich, sondern enthalten auch Antioxidantien und Ballaststoffe, die die Zellgesundheit fördern und Entzündungen reduzieren können.
Die Forschung zeigt, dass insbesondere der Verzehr von Joghurt und bestimmten Gemüsesorten wie Brokkoli und Blumenkohl vorteilhaft sein kann. Diese Lebensmittel sind bekannt für ihre krebsbekämpfenden Eigenschaften und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei.
Ein bewusster Umgang mit der Ernährung kann also einen wesentlichen Beitrag zur Krebsprävention leisten. Es geht nicht darum, eine perfekte Diät zu verfolgen, sondern um kluge, konsistente Entscheidungen, die dem Körper helfen, sich gegen Krankheiten zu wehren. Kleine Veränderungen, wie der Austausch von rotem Fleisch gegen pflanzliche Proteine oder der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke zugunsten von grünem Tee, können langfristig einen großen Unterschied machen.
Die Erkenntnisse von Song unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung, um die genauen Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebsrisiko besser zu verstehen. Dennoch ist klar, dass eine gesunde Ernährung ein mächtiges Werkzeug im Kampf gegen Krebs sein kann.
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