FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Zinsentscheidung der US-Notenbank hat den Euro unter Druck gesetzt. Trotz einer Senkung des Leitzinses bleibt der Dollar stark, was den Euro auf Talfahrt schickt. Experten analysieren die Auswirkungen auf globale Währungen und die wirtschaftlichen Aussichten.

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, die Leitzinsen zu senken, hat den Euro unter Druck gesetzt. Am Donnerstagnachmittag fiel der Euro auf 1,1789 US-Dollar, nachdem er zuvor den höchsten Stand seit Juni 2021 erreicht hatte. Diese Schwankungen sind auf die geldpolitischen Maßnahmen der Federal Reserve zurückzuführen, die den Dollar trotz der Zinssenkung nicht nachhaltig schwächten.
Die Federal Reserve hat den Zinssatz auf 4,0 bis 4,25 Prozent gesenkt, was von den Märkten weitgehend erwartet wurde. Diese Entscheidung fand breite Unterstützung im geldpolitischen Rat der Fed, obwohl es auch abweichende Meinungen gab. Stephen Miran, ein Berater aus dem Umfeld des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hatte eine stärkere Senkung gefordert. Dennoch betonte Notenbankchef Jerome Powell die anhaltenden Inflationsrisiken, die eine vorsichtige Geldpolitik erfordern.
Ein weiterer Faktor, der den Dollar stärkte, waren positive Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging stärker zurück als erwartet, was auf eine Stabilisierung der Arbeitsmarktlage in den USA hindeutet. Diese Entwicklungen beeinflussten auch die jüngsten Entscheidungen der Fed und trugen zur Stärke des Dollars bei.
Die Europäische Zentralbank hat den Referenzwert des Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen festgelegt. Gegenüber dem britischen Pfund, dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken konnte der Euro leicht zulegen. Der Goldpreis reagierte auf die aktuellen Entwicklungen mit einem Rückgang um 20 Dollar, was die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten widerspiegelt.

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