FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro steht unter Druck, da er unter die Marke von 1,16 US-Dollar gefallen ist. Die Stärke des US-Dollars und geopolitische Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China sowie Russland und der Ukraine, beeinflussen die Finanzmärkte. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben.

Der Euro hat kürzlich an Wert verloren und notiert nun unter der Marke von 1,16 US-Dollar. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Stärke des US-Dollars zurückzuführen, die durch eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China begünstigt wurde. Während die USA und die Eurozone derzeit keine bedeutenden Konjunkturdaten veröffentlichen, bleibt die Unsicherheit auf den Finanzmärkten hoch.
Ein weiterer Faktor, der den Euro belastet, sind die geopolitischen Spannungen, insbesondere der festgefahrene Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. US-Präsident Donald Trump hat ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Aussicht gestellt, jedoch nur unter der Bedingung, dass substanzielle Fortschritte erzielt werden können.
Das britische Pfund steht ebenfalls unter Druck, da die Inflationsrate in Großbritannien im September bei 3,8 Prozent verharrte. Dies könnte die Bank of England dazu veranlassen, eine weitere Zinssenkung in Betracht zu ziehen, um die Wirtschaft zu stützen. Der Goldpreis hat ebenfalls nachgegeben und ist um 58 Dollar auf 4.065 Dollar je Feinunze gefallen.
Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs des Euro auf 1,1587 Dollar festgesetzt, was einen leichten Rückgang gegenüber dem Vortag bedeutet. Der Dollar profitierte von der Entspannung im Handelskonflikt, während weitere marktrelevante Impulse ausblieben. Die Fortsetzung des sogenannten Shutdowns in den USA hindert Regierungsbehörden daran, Wirtschaftsdaten zur Verfügung zu stellen, was die Unsicherheit zusätzlich verstärkt.

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