LONDON (IT BOLTWISE) – Während die globale Foodtech-Branche mit einem Rückgang der Investitionen um 72% kämpft, zeigt sich Europa widerstandsfähiger. Hier sind die Investitionen im Vergleich zu 2021 nur um 57% gesunken. Diese Entwicklung bietet Chancen für innovative Startups und Investoren, die bereit sind, in zukunftsweisende Technologien zu investieren.

Die Foodtech-Branche hat seit den Höhenflügen von 2021 einen erheblichen Rückgang erlebt. Laut Daten der französischen Tech-Beratung DigitalFoodLab sind die globalen Investitionen um 72% gesunken. Europa zeigt sich jedoch widerstandsfähiger, mit einem Rückgang von nur 57% im Vergleich zu den Investitionen von 2021. Diese Zahlen verdeutlichen, dass trotz der Herausforderungen Chancen für innovative Unternehmen bestehen, die bereit sind, in zukunftsweisende Technologien zu investieren.

Ein Bereich, der in Europa an Bedeutung gewinnt, sind tierfreie alternative Proteine. Während die globalen Investitionen in diesem Sektor 2024 stark zurückgingen, hat Europa seinen Marktanteil auf etwa 50% erhöht. Dies zeigt, dass europäische Startups in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zu den vielversprechenden Unternehmen gehören Mosa Meat aus den Niederlanden, das sich auf kultiviertes Fleisch spezialisiert hat, sowie Onego Bio aus Finnland, das sich auf Eiweißalternativen konzentriert.

Ein weiterer wachsender Sektor ist die landbasierte Aquakultur. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das isländische Unternehmen First Water, das im April 39 Millionen Euro aufbrachte, um seine landbasierten Lachsfarmen zu erweitern. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren bereit sind, in nachhaltige und innovative Lösungen zu investieren, die die traditionellen Methoden der Fischzucht herausfordern.

Auch der Bereich der direkt an den Verbraucher gerichteten Tiernahrung zieht weiterhin Investoren an. Ein herausragendes Beispiel ist das in London ansässige Unternehmen Butternut Box, das kürzlich eine Finanzierungsrunde über 75 Millionen Euro abgeschlossen hat. Diese Investitionen zeigen, dass es in Europa eine wachsende Nachfrage nach hochwertigen und nachhaltigen Tiernahrungsprodukten gibt.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Foodtech-Branche wird zunehmend wichtiger. Unternehmen nutzen KI, um die Produktentwicklung zu unterstützen und die Anzahl der Prototypen zu reduzieren, die getestet werden müssen. Dies führt zu effizienteren Entwicklungsprozessen und ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die europäische Foodtech-Branche trotz globaler Herausforderungen widerstandsfähig ist und weiterhin Chancen für Investoren und Unternehmer bietet. Die Kombination aus innovativen Technologien und einem wachsenden Markt für nachhaltige Lösungen macht Europa zu einem attraktiven Standort für Foodtech-Investitionen.

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Europas Foodtech trotzt globalem Abschwung: Chancen und Entwicklungen
Europas Foodtech trotzt globalem Abschwung: Chancen und Entwicklungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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