FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins im September unverändert gelassen, da die Unsicherheit über den Inflationsausblick anhält. Das Protokoll der Beratungen zeigt, dass mehrere Ratsmitglieder die Risiken einer Unterschreitung des Inflationsziels von 2 Prozent als höher einschätzen. Diese Einschätzung könnte Auswirkungen auf die zukünftige Geldpolitik der EZB haben.

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, den Leitzins unverändert zu lassen. Diese Entscheidung fiel vor dem Hintergrund einer anhaltend hohen Unsicherheit über den Inflationsausblick. Das Protokoll der Beratungen vom 11. und 12. September zeigt, dass mehrere Mitglieder des EZB-Rats die Risiken einer mittelfristigen Unterschreitung des Inflationsziels von 2 Prozent als höher einschätzen als die eines Überschreitens.

Interessanterweise gibt der EZB-Rat seit einiger Zeit keine offizielle Einschätzung mehr zur Balance der Inflationsrisiken ab. Dies steht im Einklang mit der überarbeiteten geldpolitischen Strategie der EZB, die nicht nur das Basisszenario des Inflationsausblicks, sondern auch die umgebenden Risiken berücksichtigt. Diese Strategieänderung könnte darauf hindeuten, dass die EZB flexibler auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren möchte.

In Brasilien stiegen die Verbraucherpreise im September um 0,48 Prozent, nachdem sie im August noch um 0,11 Prozent gesunken waren. Die 12-Monats-Rate der Verbraucherpreise lag im September bei 5,17 Prozent, leicht über den 5,13 Prozent im August. In Mexiko hingegen stiegen die Verbraucherpreise im September um 0,23 Prozent, was etwas unter den Prognosen lag. Die Kernrate der Verbraucherpreise entsprach mit 0,33 Prozent den Erwartungen.

Diese Entwicklungen in Brasilien und Mexiko zeigen, dass die Inflationsdynamik in verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich verläuft. Während in Europa die Sorge vor einer zu niedrigen Inflation besteht, kämpfen andere Länder mit steigenden Preisen. Diese Unterschiede verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Zentralbanken weltweit stehen, wenn es darum geht, die richtige geldpolitische Strategie zu finden.

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EZB sieht mittelfristige Inflationsrisiken nach unten gerichtet
EZB sieht mittelfristige Inflationsrisiken nach unten gerichtet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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