NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – First Brands Group, ein führender US-amerikanischer Autozulieferer, steht vor einer möglichen Insolvenz. Die finanzielle Lage des Unternehmens hat sich dramatisch verschlechtert, nachdem ein Kreditgeber während eines Banktransfers Gelder beschlagnahmt hat. Diese Entwicklung könnte das Unternehmen dazu zwingen, bereits in dieser Woche Insolvenz anzumelden.

Die finanzielle Krise von First Brands Group, einem bedeutenden Anbieter von Autoteilen in den USA, hat sich weiter verschärft. Ein Kreditgeber hat kürzlich während eines Banktransfers Gelder beschlagnahmt, was die Liquidität des Unternehmens erheblich beeinträchtigt hat. Diese Maßnahme hat die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass First Brands in Kürze Insolvenz anmelden muss, wie aus informierten Kreisen zu erfahren ist.
First Brands, bekannt für den Verkauf von Scheibenwischern und Kraftstoffpumpen, hatte noch vor wenigen Wochen seinen Gläubigern mitgeteilt, dass es über mehr als 800 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln verfüge. Doch die jüngsten Ereignisse haben die finanzielle Stabilität des Unternehmens stark erschüttert. Die Beschlagnahmung der Gelder durch die Bank, die auch als Kreditgeber von First Brands fungiert, hat die verfügbaren Mittel des Unternehmens drastisch reduziert.
Die Unsicherheit über die finanzielle Zukunft von First Brands hat auch die Investoren auf dem Schuldenmarkt beunruhigt. Die rapide Verschlechterung der finanziellen Lage des Unternehmens erinnert an den schnellen Zusammenbruch von Tricolor, einem weiteren Unternehmen, das kürzlich in den Fokus der Justizbehörden geriet. Tricolor wird wegen Betrugsvorwürfen untersucht, darunter die mehrfache Verpfändung desselben Sicherungsguts an verschiedene Kreditgeber.
Inmitten dieser finanziellen Turbulenzen hat First Brands begonnen, mit seinen Investoren über ein neues Rettungsdarlehen zu verhandeln. Dieses sogenannte Debtor-in-Possession-Darlehen soll die Fortführung der Geschäftstätigkeit im Falle einer Insolvenz ermöglichen. Die Summe, die First Brands anstrebt, hat sich in den letzten Wochen erheblich erhöht, da die Berater des Unternehmens ein klareres Bild von der finanziellen Gesamtsituation gewonnen haben.

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