DEARBORN / MICHIGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Zölle der US-Regierung unter Präsident Trump haben Ford dazu veranlasst, die Preise für einige seiner in Mexiko produzierten Modelle zu erhöhen.

Die jüngsten Zölle der US-Regierung unter Präsident Trump haben Ford dazu veranlasst, die Preise für einige seiner in Mexiko produzierten Modelle zu erhöhen. Ab dem 2. Mai werden die Preise für den Mustang Mach-E, den Maverick und den Bronco Sport um bis zu 2.000 US-Dollar steigen. Diese Preisanpassung ist eine direkte Reaktion auf die Handelsmaßnahmen, die erhebliche Kosten für den Automobilhersteller mit sich bringen.

Ford hat bereits angekündigt, dass die Handelskonflikte bis 2025 zusätzliche Kosten von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar verursachen könnten. Allerdings plant das Unternehmen, diese Belastung um etwa 1 Milliarde US-Dollar zu reduzieren. Im Vergleich dazu rechnet General Motors mit Kosten zwischen 4 und 5 Milliarden US-Dollar, wobei sie hoffen, mindestens 30 % dieser Kosten ausgleichen zu können.

Die Preiserhöhungen betreffen Fahrzeuge, die nach dem 2. Mai gebaut werden und voraussichtlich Ende Juni bei den Händlern eintreffen. Ein Sprecher von Ford betonte, dass die Preisanpassungen sowohl auf die üblichen mittelfristigen Preisänderungen als auch auf die aktuellen Zölle zurückzuführen sind. Ford hat jedoch nicht die gesamten Zollkosten an die Kunden weitergegeben.

Die Unsicherheit durch die Zölle hat die Automobilindustrie in den USA und Europa in Aufruhr versetzt. Viele Hersteller haben ihre Prognosen zurückgezogen, die Produktion verlagert und Werke vorübergehend stillgelegt. Trotz des Drucks hat die US-Regierung die Zölle auf ausländische Autoimporte nicht vollständig aufgehoben, was weiterhin die Kosten für importierte Fahrzeuge in die Höhe treibt.

Ford ist im Vergleich zu einigen seiner Konkurrenten besser aufgestellt, um die Zölle zu bewältigen, da 79 % der in den USA verkauften Fahrzeuge des Unternehmens auch dort produziert werden. Im Gegensatz dazu produziert General Motors nur 53 % seiner Fahrzeuge in den USA. Dennoch importiert Ford den beliebten und erschwinglichen Maverick aus Mexiko, was zu den Preiserhöhungen beiträgt.

Die Auswirkungen der Zölle sind weitreichend, da viele Automobilhersteller, darunter Toyota und Volkswagen, einen erheblichen Teil ihrer Fahrzeuge in die USA importieren. Analysten warnen, dass die US-Autoabsätze um mehr als eine Million Fahrzeuge pro Jahr sinken könnten, wenn die Zölle bestehen bleiben. Die Automobilindustrie steht vor der Herausforderung, die Kosten zu managen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Ford erhöht Preise für in Mexiko produzierte Modelle aufgrund von US-Zöllen
Ford erhöht Preise für in Mexiko produzierte Modelle aufgrund von US-Zöllen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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