WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In den Verhandlungen über die Zukunft von TikTok zwischen den USA und China gibt es Fortschritte. Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping haben positive Gespräche geführt, die den Verkauf der amerikanischen TikTok-Geschäfte vorantreiben könnten. Trotz dieser Fortschritte bleiben Fragen zur Eigentümerstruktur und Datensicherheit offen, was in Washington für Bedenken sorgt.

Die Gespräche zwischen den USA und China über die Zukunft von TikTok haben einen neuen Meilenstein erreicht. Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping haben in dieser Woche positive Gespräche geführt, die den Verkauf der amerikanischen TikTok-Geschäfte durch das Mutterunternehmen ByteDance beschleunigen könnten. Diese Entwicklung kommt nach einer langen Phase der Unsicherheit und intensiven Verhandlungen, die sich über Monate hingezogen haben.
Trump äußerte sich auf Truth Social positiv über die Zustimmung Xis zu einem möglichen TikTok-Deal. Dennoch bleibt die schriftliche Stellungnahme von Xi vage, da sie auf die Einhaltung chinesischer Gesetze und Marktregularien hinweist. Diese Unsicherheiten betreffen vor allem die zukünftige Eigentümerstruktur und den Umgang mit dem TikTok-Algorithmus, der als Herzstück der Plattform gilt.
In Washington gibt es Bedenken, dass das Rahmenabkommen eine Mitnutzung des ByteDance-Algorithmus auch nach dem Verkauf beinhalten könnte. Dies könnte potenzielle Sicherheitsrisiken bergen, da die Möglichkeit besteht, dass China weiterhin Einfluss auf die Datenverarbeitung hat. Präsident Trump hat die Frist für den Verkauf auf Mitte Dezember verlängert, während der Kongress bereits festgelegt hat, dass die App ab Januar 2025 für amerikanische Nutzer gesperrt werden soll, falls die US-Geschäfte nicht verkauft werden.
Experten sehen in den Verhandlungen eine Tendenz, die Interessen Chinas stärker zu berücksichtigen als die der USA. Trotz der Bestrebungen von Trump, die Nutzung von TikTok in den USA fortzusetzen, bleiben Sicherheitsbedenken hinsichtlich möglicher Spionage durch China bestehen. Diese Bedenken könnten die Verhandlungen weiter komplizieren und die Zukunft von TikTok in den USA ungewiss machen.

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