LONDON (IT BOLTWISE) – In den frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit, der häufigsten Form der Demenz, gibt es oft Symptome, die über Gedächtnisprobleme hinausgehen.
In den frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit, der häufigsten Form der Demenz, gibt es oft Symptome, die über Gedächtnisprobleme hinausgehen. Während Gedächtnisverlust ein bekanntes Anzeichen ist, können auch andere Veränderungen auftreten, die auf die Krankheit hinweisen. Dazu gehören kognitive Beeinträchtigungen wie schlechtes Urteilsvermögen, größere Unentschlossenheit und eine erhöhte Zurückhaltung, neue Erfahrungen zu machen. Diese Symptome können sich schleichend über Jahre hinweg entwickeln, was es schwierig macht, die Krankheit frühzeitig zu erkennen.
Ein weiteres häufiges Symptom sind Veränderungen der Stimmung, die sich in zunehmender Angst und Verwirrung äußern können. Diese Veränderungen sind oft subtil und können leicht übersehen werden, insbesondere wenn sie nicht mit den typischen Gedächtnisproblemen einhergehen. In den mittleren Stadien der Krankheit, wenn mehr Teile des Gehirns von einem abnormen Proteinaufbau betroffen sind, treten weitere Symptome auf. Dazu gehören Desorientierung, Schlafstörungen, visuelle und auditive Halluzinationen sowie Wahnvorstellungen, die zu verzerrten Überzeugungen führen können.
In dieser Phase benötigen Betroffene in der Regel Unterstützung im Alltag. Die rechtzeitige Erkennung der Symptome ist entscheidend, um frühzeitig Unterstützung und Behandlung zu erhalten. Medikamente wie Donepezil, Galantamin und Rivastigmin können verschrieben werden, um die Symptome vorübergehend zu lindern und den Betroffenen ein komfortableres Leben zu ermöglichen. Diese Medikamente wirken, indem sie den Acetylcholinspiegel im Gehirn erhöhen, was die Kommunikation zwischen den Nervenzellen verbessert.
Um das Risiko der Entwicklung von Alzheimer zu reduzieren, ist es wichtig, die kardiovaskuläre Gesundheit zu verbessern. Dazu gehören das Nichtrauchen, der begrenzte Alkoholkonsum, eine gesunde und ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und die Kontrolle des Blutdrucks. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko der Krankheit zu senken und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
Die Alzheimer-Krankheit stellt eine erhebliche Herausforderung für die Gesundheitsversorgung dar, da sie nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Familien und Betreuer stark belastet. Die Forschung arbeitet kontinuierlich daran, neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und die Mechanismen der Krankheit besser zu verstehen. Die Hoffnung liegt darin, eines Tages effektive Präventionsstrategien und Heilmittel zu finden, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder sogar stoppen können.
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