LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diagnose einer schweren Krankheit ist immer ein einschneidendes Erlebnis, besonders wenn sie unerwartet und in einem frühen Lebensabschnitt erfolgt. Rebecca Luna, eine kanadische Mutter von zwei Kindern, teilt ihre Erfahrungen mit der Diagnose von früh einsetzendem Alzheimer, einer seltenen Form der Krankheit, die bereits in den Vierzigern auftreten kann.

Rebecca Luna, eine kanadische Mutter, erlebte in ihren Vierzigern eine Reihe von Gedächtnislücken, die sie zunächst auf Stress und andere gesundheitliche Probleme zurückführte. Sie bemerkte, dass sie alltägliche Aufgaben vergaß, wie das Ausschalten des Herdes oder das Starten ihres Autos. Diese Vorfälle führten schließlich zu einer Diagnose, die ihr Leben grundlegend veränderte: früh einsetzendes Alzheimer.

Die Symptome begannen vor etwa zwei Jahren, und Luna suchte zunächst psychiatrische Hilfe, da sie die Gedächtnisprobleme auf perimenopausale Veränderungen oder ihre ADHS zurückführte. Auch ihre Vergangenheit mit Alkoholismus, von der sie seit 15 Jahren genesen ist, ließ sie an mögliche Langzeitfolgen denken. Erst ein umfassender kognitiver Test und detaillierte MRT-Scans brachten Klarheit über ihre Erkrankung.

Früh einsetzendes Alzheimer ist eine seltene Form der Krankheit, die nur etwa fünf Prozent der fast sieben Millionen Amerikaner betrifft, die mit Alzheimer leben. Diese Form der Demenz schreitet schneller voran und führt oft zu einem früheren Tod durch Komplikationen wie Infektionen oder Lungenentzündungen. Die Diagnose hat Luna gezwungen, sich mit der Realität auseinanderzusetzen, dass sie möglicherweise weniger Zeit mit ihren Kindern verbringen kann, als sie gehofft hatte.

Nach der Diagnose begann Luna, ihre Erfahrungen auf TikTok zu teilen, wo sie eine Gemeinschaft von Menschen fand, die ähnliche Herausforderungen durchleben. Sie gibt Tipps zur Selbstfürsorge und teilt Strategien, die ihr helfen, mit der Krankheit umzugehen, wie das Minimieren von Unordnung zu Hause und das Führen eines Tagebuchs.

Obwohl früh einsetzendes Alzheimer oft erblich bedingt ist, hat Luna nicht angegeben, ob es in ihrer Familie eine Vorgeschichte gibt. Ihre Familie, einschließlich ihrer Mutter, hatte Schwierigkeiten, die Diagnose zu akzeptieren. Luna betont die Bedeutung von Unterstützung und Verständnis für Menschen mit Alzheimer und rät Angehörigen, ihre Lieben dort abzuholen, wo sie sind, und sie nicht zu hinterfragen, sondern zu unterstützen.

Die Geschichte von Rebecca Luna zeigt, wie wichtig es ist, auf frühe Warnzeichen zu achten und rechtzeitig medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie erinnert uns daran, dass Krankheiten wie Alzheimer nicht nur ältere Menschen betreffen und dass Unterstützung und Gemeinschaft entscheidend sind, um mit den Herausforderungen einer solchen Diagnose umzugehen.

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Früherkennung von Alzheimer: Eine persönliche Geschichte
Früherkennung von Alzheimer: Eine persönliche Geschichte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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