BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Trinkwasserverordnung in Deutschland stellt Vermieter vor eine bedeutende Herausforderung: Bis Januar 2026 müssen alle Bleileitungen aus der Trinkwasserinstallation entfernt oder stillgelegt werden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Gesundheit der Mieter zu schützen und die Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten.
Die Verpflichtung zur Entfernung von Bleileitungen aus Trinkwasserinstallationen ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. Blei, ein hochgiftiges Schwermetall, kann sich im Körper anreichern und zu schweren gesundheitlichen Schäden führen, insbesondere bei Kindern und Schwangeren. Die Weltgesundheitsorganisation hat Blei als eine der zehn gefährlichsten Chemikalien für die öffentliche Gesundheit eingestuft. Schon geringe Konzentrationen im Trinkwasser können neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern hervorrufen.
Die gesetzliche Vorgabe betrifft vor allem Gebäude, die vor den 1980er-Jahren errichtet wurden, da hier das Risiko besonders hoch ist, dass noch bleihaltige Rohrleitungen vorhanden sind. Laut Schätzungen des Umweltbundesamts und der Gesundheitsämter sind bundesweit rund 38.000 Gebäude betroffen. Besonders in Städten wie Hamburg, Berlin und in Teilen Nordrhein-Westfalens besteht ein erhöhter Handlungsbedarf.
Vermieter sind daher in der Pflicht, die Trinkwasserleitungen in ihren Gebäuden zu überprüfen und bei Bedarf zu sanieren. Eine professionelle Trinkwasseranalyse kann hier Klarheit schaffen. Sie ermöglicht es, bleihaltige Leitungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten. Maximilian Ahrens, Produktmanager Trinkwasseranalyse bei BRUNATA-METRONA, betont, dass Vermieter mit einer Trinkwasseranalyse nicht nur den gesetzlichen Anforderungen nachkommen, sondern auch zeigen, dass ihnen die Gesundheit der Mieter am Herzen liegt.
Die Analyse kann zudem das Vertrauen von Mietinteressenten stärken, denn ein nachweislich gesundes Wohnumfeld wird für viele Menschen immer wichtiger. Die gesetzliche Übergangsfrist endet im Januar 2026. Bis dahin müssen Vermieter sicherstellen, dass ihre Gebäude keine bleihaltigen Leitungen mehr enthalten. Ein frühzeitiges Handeln kann unnötige Risiken vermeiden und die Attraktivität der Immobilie langfristig sichern.
Neben der Untersuchung auf Blei koordiniert BRUNATA-METRONA bereits seit über zehn Jahren erfolgreich die rechtlich geforderte Legionellenbeprobung. Diese ist bei Wohngebäuden im Regelfall alle drei Jahre fällig. Die Kombination aus Bleisanierung und Legionellenbeprobung stellt sicher, dass die Trinkwasserqualität in den betroffenen Gebäuden den gesetzlichen Standards entspricht und die Gesundheit der Bewohner nicht gefährdet wird.

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