MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt zeigt sich in den letzten Jahren als äußerst dynamisch, und die jüngsten Prognosen von JPMorgan deuten darauf hin, dass dieser Trend anhalten könnte. Die Investmentbank sieht ein erhebliches Potenzial für den Goldpreis, der bis 2029 auf bis zu 6.000 US-Dollar pro Unze steigen könnte. Diese optimistische Einschätzung basiert auf mehreren Faktoren, darunter geopolitische Spannungen und die Rolle des US-Dollars als Reservewährung.

Der Goldpreis hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die von verschiedenen globalen Ereignissen beeinflusst wurde. Experten der Investmentbank JPMorgan prognostizieren, dass der Preis für eine Unze Gold bis 2029 auf bis zu 6.000 US-Dollar steigen könnte. Diese Vorhersage basiert auf der Annahme, dass eine Umverlagerung von nur 0,5 % der in den USA gehaltenen ausländischen Vermögenswerte in Gold zu einem signifikanten Preisanstieg führen könnte.

Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist die begrenzte Verfügbarkeit von Gold. Die Nachfrage nach dem Edelmetall wächst schneller als das Angebot, was bedeutet, dass selbst kleine Veränderungen in der Nachfrage zu erheblichen Preisschwankungen führen können. JPMorgan hebt hervor, dass die geopolitischen Spannungen, insbesondere der Ukraine-Konflikt, die Nachfrage nach Gold als sicherer Anlageoption weiter anheizen.

Die Rolle der Zentralbanken ist ebenfalls von Bedeutung. Nach der Invasion Russlands in die Ukraine im Jahr 2022 und den darauf folgenden Sanktionen gegen russische Vermögenswerte begannen viele Zentralbanken weltweit, ihre Goldreserven aufzustocken. Diese Maßnahmen spiegeln die wachsende Unsicherheit wider, dass auch die eigenen Währungsreserven gefährdet sein könnten.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Rolle des US-Dollars als dominierende Reservewährung. Die jüngsten politischen Maßnahmen der US-Regierung und die Diskussionen über eine Lastenverteilung für Länder, die vom Dollar profitieren, könnten das Vertrauen in US-amerikanische Vermögenswerte beeinträchtigen. Dies könnte dazu führen, dass ausländische Investoren ihre Anlagen aus den USA abziehen und in Gold umschichten.

Die praktischen Auswirkungen dieser Entwicklungen sind erheblich. Eine Umverlagerung von nur 0,5 % der ausländischen US-Vermögenswerte in Gold könnte eine Nachfrage von insgesamt 273,6 Milliarden US-Dollar über vier Jahre erzeugen. Dies würde etwa 2.500 Tonnen Gold umfassen und das bestehende Angebot weiter verknappen.

Die Prognosen für Gold bleiben äußerst positiv. Während sich der Preis in den letzten Jahren verdoppelt hat, zeigt die Analyse von JPMorgan, dass Gold in den kommenden Jahren noch viel mehr Potenzial bietet. Die weltweiten Unsicherheiten und die anhaltenden Finanzkrisen dürften das Edelmetall weiterhin als bevorzugte Fluchtwährung und sichere Anlagealternative positionieren.

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Goldpreis könnte bis 2029 auf 6.000 US-Dollar steigen
Goldpreis könnte bis 2029 auf 6.000 US-Dollar steigen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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