MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat zu Beginn der Handelswoche einen Aufschwung erlebt, was vor allem auf die Schwäche des US-Dollars zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird von Investoren genau beobachtet, da sie in engem Zusammenhang mit den anstehenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China steht.

Der Goldpreis hat sich zu Beginn der neuen Handelswoche positiv entwickelt, was maßgeblich auf die Schwäche des US-Dollars zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird von Investoren aufmerksam verfolgt, da sie in engem Zusammenhang mit den anstehenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China steht. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich angedeutet, dass China an einem Abkommen interessiert sei, jedoch ohne konkrete Details oder einen Zeitrahmen zu nennen.

In der vergangenen Woche hatte Peking erklärt, dass man derzeit US-Vorschläge für die Wiederaufnahme von Handelsgesprächen prüfe. Dabei betonte China, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, bevor Verhandlungen beginnen können. Diese Unsicherheiten tragen zur Volatilität der Märkte bei und beeinflussen die Preisentwicklung von Rohstoffen wie Gold.

Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, ist die bevorstehende geldpolitische Sitzung der US-Notenbank. Es wird allgemein erwartet, dass die Zinsen trotz der Forderungen von Präsident Trump nach einer Zinssenkung unverändert bleiben. Das FedWatch-Tool der CME Group zeigt derzeit eine geringe Wahrscheinlichkeit von 5,2 Prozent für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte an. Eine solche Entscheidung könnte die Unabhängigkeit der US-Notenbank in Frage stellen.

Am Montagmorgen stieg der Goldpreis weiter an. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold verteuerte sich bis 8.45 Uhr (MESZ) um 28,90 auf 3.272,20 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung wird von Anlegern als Zeichen für eine mögliche Stabilisierung des Marktes gesehen, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen.

Parallel dazu hat der Ölpreis einen Rückgang erlebt, nachdem die OPEC+-Staaten eine Ausweitung der Produktion angekündigt haben. Der Ölpreis fiel auf den tiefsten Stand seit Januar 2021, da die Produktion im Juni um 411.000 Barrel pro Tag steigen soll. Saudi-Arabien plant, Mitglieder zu sanktionieren, die ihre Förderquoten überschritten haben.

Geopolitische Spannungen im Nahen Osten tragen ebenfalls zur Unsicherheit auf den Märkten bei. Eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete schlug in der Nähe des wichtigsten Flughafens Israels ein, woraufhin der israelische Premierminister Vergeltung gegen die Huthis und deren Unterstützer Iran ankündigte.

Diese Entwicklungen zeigen, wie eng die Rohstoffmärkte mit geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren verknüpft sind. Investoren werden die kommenden Tage genau beobachten, um die Auswirkungen auf die globalen Märkte besser einschätzen zu können.

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Goldpreis steigt dank schwachem Dollar und geopolitischen Spannungen
Goldpreis steigt dank schwachem Dollar und geopolitischen Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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