MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat angekündigt, die Unterstützung für ältere Modelle seiner Nest-Thermostate einzustellen, was bei vielen Nutzern für Unmut sorgen könnte.
Google hat kürzlich bekannt gegeben, dass es die Unterstützung für einige seiner älteren Nest-Thermostatmodelle einstellen wird. Betroffen sind das erste Nest Learning Thermostat von 2011, das zweite Modell von 2012 sowie die europäische Version von 2014. Diese Entscheidung bedeutet, dass die smarten Funktionen dieser Geräte ab dem 25. Oktober 2025 nicht mehr verfügbar sein werden. Nutzer können zwar weiterhin die Temperatur direkt am Gerät einstellen und bestehende Zeitpläne nutzen, jedoch wird die Steuerung über die Nest-App oder Google Assistant nicht mehr möglich sein. Google begründet diesen Schritt mit der Absicht, sich voll auf die neueste Generation der Thermostate zu konzentrieren. Um den Übergang zu erleichtern, bietet Google betroffenen Kunden einen Rabatt von 130 US-Dollar auf den Kauf eines neuen, vierten Nest Learning Thermostats an. Dieses Modell, das von Experten als zuverlässige und zukunftssichere Technologie beschrieben wird, kostet regulär 280 US-Dollar, sodass der Preis mit dem Rabatt auf 150 US-Dollar sinkt. Diese Maßnahme könnte jedoch nicht alle Nutzer besänftigen, da der Austausch eines fest installierten Thermostats komplexer ist als der eines einfachen Smart-Geräts. Interessanterweise zieht sich Google gleichzeitig aus dem europäischen Markt für Thermostate zurück. Das Unternehmen erklärt, dass die Vielfalt der Heizsysteme in Europa eine Herausforderung darstellt, die es schwierig macht, ein einheitliches Produkt anzubieten. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Markt haben, da Google bisher als einer der Vorreiter im Bereich der smarten Thermostate galt. Die Konkurrenz könnte diese Lücke nutzen, um ihre eigenen Produkte zu positionieren. Experten vermuten, dass Google mit dieser Strategie seine Ressourcen bündeln möchte, um in anderen Bereichen der Smart-Home-Technologie weiter zu wachsen. Die Entscheidung, die Unterstützung für ältere Modelle einzustellen, ist nicht unüblich in der Tech-Branche, da Unternehmen oft ihre Ressourcen auf neuere und profitablere Produkte konzentrieren. Dennoch bleibt abzuwarten, wie die Nutzer auf diese Änderung reagieren werden und ob sie bereit sind, auf die neueste Technologie umzusteigen.

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