DHAHRAN / LONDON (IT BOLTWISE) – In zwei Saudi-Aramco-Raffinerien wurden bei der Inbetriebnahme von Naphtha-Hydrotreating-Einheiten erhöhte Schwefelwerte festgestellt. Eine umfassende Untersuchung ergab, dass die Rekombination von Mercaptanen eine wesentliche Rolle spielte. Diese Erkenntnisse könnten die Optimierung von Raffinerieprozessen weltweit beeinflussen.

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Die Rekombination von Mercaptanen stellt eine subtile, aber bedeutende Herausforderung in Naphtha-Hydrotreating-Einheiten dar. Diese Einheiten sind darauf ausgelegt, Verunreinigungen aus Naphtha zu entfernen und es für nachgelagerte katalytische Prozesse vorzubereiten. Unter bestimmten Bedingungen kann jedoch der entfernte Schwefel in Form von Schwefelwasserstoff mit olefinischen Verbindungen reagieren und Mercaptane reformieren. Diese unerwünschte Reaktion kann zu höheren Schwefelgehalten führen, was zu Produkten außerhalb der Spezifikation führt.

In zwei Saudi-Aramco-Anlagen wurde eine umfassende Untersuchung durchgeführt, um die Ursachen für die erhöhten Schwefelwerte in den behandelten Produkten zu identifizieren. Die Untersuchung zielte darauf ab, Strategien zu entwickeln, um die Auswirkungen der Mercaptan-Rekombination zu mindern, die zu Verzögerungen beim Start nachgelagerter katalytischer Einheiten geführt hatten.

Die Naphtha-Hydrotreating-Einheiten in den untersuchten Anlagen verwenden einen auf Aluminiumoxid basierenden Katalysator, der typischerweise mit Metallen wie Kobalt und Molybdän oder Nickel und Molybdän imprägniert ist. Die Wahl des Katalysators hängt von der Qualität des Rohstoffs, den Betriebsbedingungen und den erforderlichen Produktspezifikationen ab. In einer der Anlagen wurde der Katalysator vollständig durch frischen Katalysator ersetzt, während in der anderen Anlage teilweise regenerierter Katalysator verwendet wurde.

Nach der Inbetriebnahme der Einheiten wurde festgestellt, dass der Schwefelgehalt der behandelten Produkte die spezifizierten Grenzwerte um ein Vielfaches überschritt. Dies deutete auf ein potenzielles Problem mit der Leistung der Naphtha-Hydrotreating-Einheiten hin. Eine systematische Fehlersuche ergab, dass die Mercaptan-Rekombination eine wesentliche Rolle bei den erhöhten Schwefelwerten spielte. Durch die schrittweise Senkung der Reaktionstemperatur konnte die Rekombination minimiert und die Schwefelwerte auf das gewünschte Niveau gesenkt werden.

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Herausforderungen bei der Mercaptan-Rekombination in Naphtha-Hydrotreating-Einheiten
Herausforderungen bei der Mercaptan-Rekombination in Naphtha-Hydrotreating-Einheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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