MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Baukonzern Hochtief hat im ersten Quartal 2025 einen bemerkenswerten Gewinnanstieg verzeichnet, der maßgeblich durch internationale Projekte angetrieben wurde.
Der Baukonzern Hochtief hat im ersten Quartal 2025 einen signifikanten Gewinnsprung auf 166,8 Millionen Euro erzielt. Dieser Anstieg ist vor allem auf die erfolgreiche Umsetzung internationaler Projekte zurückzuführen, die von den Tochtergesellschaften Turner in den USA und Cimic in Australien getragen werden. Trotz der positiven Entwicklung blieb die Gewinnprognose für das gesamte Jahr 2025 unverändert bei einem Nettogewinn zwischen 680 und 730 Millionen Euro.
Die Aktie von Hochtief erlebte im Nachmittagshandel einen Anstieg um 2,6 Prozent, was einen Teil der jüngsten Verluste ausgleichen konnte. Seit Jahresbeginn hat die Aktie fast ein Viertel an Wert gewonnen, was das Vertrauen der Investoren in die internationale Strategie des Unternehmens widerspiegelt.
Juan Santamaría Cases, der Vorstandsvorsitzende von Hochtief, sieht in der globalen Präsenz des Unternehmens erhebliche Wachstumschancen. Besonders der deutsche Heimatmarkt könnte durch den geplanten Infrastrukturfonds der Bundesregierung, der 500 Milliarden Euro umfasst, bedeutende Impulse erhalten. Dieser Fonds soll die Modernisierung und den Ausbau der nationalen Infrastruktur fördern.
Ein bedeutender Auftrag von der Deutschen Bahn zum Bau eines großen Abschnitts des Eisenbahnnetzwerks in München im hohen dreistelligen Millionenbereich unterstreicht die starke Position von Hochtief im Infrastruktursektor. Auf internationaler Ebene konnte die US-Tochter Turner mit Aufträgen für Rechenzentren im Gesamtwert von über 3 Milliarden US-Dollar punkten.
Der Auftragsbestand des Konzerns stieg bis Ende März im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent auf über 70 Milliarden Euro. Dies zeigt die erfolgreiche Akquisitionsstrategie von Hochtief, die durch den Kauf der Ingenieurgesellschaft Dornan in Irland und die vollständige Integration der australischen Tochter Thiess weiter gestärkt wurde.
Der bereinigte Konzerngewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 17,3 Prozent auf 166,8 Millionen Euro. Inklusive Sondereffekten, die durch die im Vorjahr angekündigte Flatiron-Transaktion begünstigt wurden, meldete Hochtief einen Quartalsgewinn von 307,8 Millionen Euro, was einer Steigerung von über 130 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Umsatz von Hochtief kletterte um nahezu ein Drittel auf über 8,9 Milliarden Euro. Besonders die internationalen Tochtergesellschaften und strategische Akquisitionen trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei. Die starke internationale Präsenz und die Diversifizierung der Projekte stellen sicher, dass Hochtief auch in Zukunft von globalen Infrastrukturtrends profitieren kann.
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