BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Deutschland gilt das Eigenheim als eine der beliebtesten Formen der Altersvorsorge. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass viele Menschen ihr Zuhause als sichere Investition für den Ruhestand betrachten.

In Deutschland ist der Besitz einer Immobilie für viele Menschen die bevorzugte Methode der Altersvorsorge. Eine Studie von Kantar zeigt, dass drei Viertel der Befragten ihr eigenes Zuhause als sichere Altersvorsorge ansehen. Für 60 Prozent ist es sogar die beste Möglichkeit, für den Ruhestand vorzusorgen. Doch damit sich Wohneigentum als Vorsorgemodell lohnt, muss das Projekt sorgfältig geplant werden, insbesondere in Bezug auf Finanzierung, Instandhaltung und Barrierefreiheit.

Ein wesentlicher Vorteil einer selbst genutzten Immobilie ist die Unabhängigkeit von Mietzahlungen im Alter. Eigentümerinnen und Eigentümer können ihr Zuhause nach eigenen Vorstellungen gestalten und sind vor Mieterhöhungen oder Kündigungen geschützt. Besonders im Rentenalter bietet eine schuldenfreie Immobilie finanzielle Sicherheit, da die monatlichen Wohnkosten entfallen. Wichtig ist, dass die Finanzierung so geplant wird, dass die Immobilie bis zum Ruhestand weitgehend abbezahlt ist.

Die Wertentwicklung von Immobilien spricht ebenfalls für das sogenannte ‘Betongold’. In den letzten zwanzig Jahren sind die Immobilienpreise kontinuierlich gestiegen. Die Lage und regelmäßige Instandhaltung, insbesondere im Hinblick auf den energetischen Zustand, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wohneigentümer bauen im Vergleich zu Mietern ein deutlich höheres Vermögen auf, wie das Forschungsinstitut empirica mit Daten des Statistischen Bundesamtes nachgewiesen hat.

Für die langfristige Nutzung einer Immobilie ist Barrierefreiheit ein wichtiger Aspekt. Schon beim Bau sollte eine altersgerechte, barrierefreie Bauweise berücksichtigt werden. Bei Altbauten können Umbaumaßnahmen Barrieren beseitigen, wobei finanzielle Unterstützung von der Pflegekasse oder durch Förderprogramme der KfW und der Bundesländer möglich ist. Für notwendige Reparaturen sollten frühzeitig Rücklagen gebildet werden, um einen Sanierungsstau und hohe Folgekosten zu vermeiden.

Eine vermietete Immobilie kann ebenfalls eine gute Möglichkeit sein, um die Rente aufzubessern. Sie bietet feste monatliche Einkünfte und steuerliche Vorteile, da verschiedene Ausgaben von der Steuer abgesetzt werden können. Allerdings erfordert die Vermietung auch Zeit und Nerven, etwa für die Erstellung von Verträgen und Nebenkostenabrechnungen sowie für Wartungsarbeiten. Der Kaufpreisfaktor dient als Orientierung, ob sich die Investition in ein Mietobjekt lohnt. Erfahrungsgemäß sollte dieser Faktor 25 nicht überschreiten.

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Immobilien als solide Altersvorsorge: Chancen und Herausforderungen
Immobilien als solide Altersvorsorge: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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