MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld suchen Anleger verstärkt nach Möglichkeiten, ihr Portfolio gegen politische und wirtschaftliche Risiken abzusichern. ETFs, die auf Krisenschutz, Sachwerte und regionale Chancen setzen, stehen dabei im Fokus.
In Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten richten sich die Blicke vieler Anleger auf ETFs, die Schutz vor Krisen bieten und gleichzeitig regionale Wachstumschancen nutzen. Besonders im April zeigte sich ein verstärktes Interesse an solchen Finanzprodukten, die sowohl Sicherheit als auch Rendite versprechen.
Ein prominentes Beispiel ist der Global X Defence Tech ETF, der sich auf Unternehmen im Bereich Sicherheits- und Verteidigungstechnologie konzentriert. Angesichts des anhaltenden Ukrainekriegs und steigender Rüstungsausgaben in China überrascht es nicht, dass dieser ETF im April eine Performance von 6,1 % erzielte. Viele Anleger sehen in der Rüstungsindustrie eine krisensichere Branche, die Schutz vor politischer Unsicherheit bietet.
Auch Immobilien-ETFs stehen hoch im Kurs, trotz der Herausforderungen im deutschen Immobiliensektor. Der iShares European Property Yield ETF, der sich auf europäische Immobilienaktien konzentriert, verzeichnete im April ein Plus von 6,7 %. Die enthaltenen Unternehmen profitieren von soliden Dividendenrenditen und einem Fokus auf Gewerbeimmobilien, die weniger unter Druck stehen als der Wohnungsmarkt.
Eine Überraschung des Monats war der Xtrackers MSCI Mexico ETF, der mit einem Indexplus von 7,4 % glänzte. Mexiko profitiert von steigenden US-Investitionen und einer stabilen Binnenkonjunktur. Diese Entwicklungen machen das Land zu einem attraktiven Ziel für Anleger, die von geopolitischen Verschiebungen profitieren möchten.
Für risikobewusste Investoren bietet der Amundi CAC 40 Daily (-2) Inverse ETF eine Möglichkeit, auf fallende Kurse zu setzen. Mit einer doppelten Hebelwirkung auf den französischen Leitindex erzielte dieser ETF im April ebenfalls eine beachtliche Performance. Solche Produkte werden zunehmend als Absicherung gegen volatile Märkte genutzt.
Ein weiterer Immobilienfonds, der SPDR FTSE EPRA Europe ex UK ETF, zeigt, dass Anleger differenzierter auf regionale Märkte blicken. Während der deutsche Immobilienmarkt schwächelt, bieten Länder wie Belgien und Luxemburg attraktive Einstiegspunkte. Mit einer Monatsperformance von 6,4 % zeigt dieser ETF, dass europäische Immobilien weiterhin Potenzial haben.
Insgesamt zeigt sich, dass Anleger verstärkt auf Realwerte und regionale Chancen setzen, um ihr Portfolio gegen globale Unsicherheiten abzusichern. Die Auswahl der meistgesuchten ETFs im April verdeutlicht, dass taktisches und geopolitisch informiertes Investieren an Bedeutung gewinnt.
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