LONDON (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Künstlichen Intelligenz hat der 31-jährige Risikokapitalgeber Sam Awrabi mit seinem Unternehmen Banyan Ventures einen bedeutenden Schritt unternommen. Mit einem neuen Fonds in Höhe von zehn Millionen US-Dollar zielt er darauf ab, die nächste Generation von KI-Startups in der Seed- und Pre-Seed-Phase zu unterstützen.

Sam Awrabi, ein aufstrebender Name in der Risikokapitalbranche, hat mit seinem Unternehmen Banyan Ventures einen neuen Fonds ins Leben gerufen, der sich auf die Förderung von KI-Startups konzentriert. Mit einem Volumen von zehn Millionen US-Dollar plant Awrabi, insgesamt 36 Startups in der Seed- und Pre-Seed-Phase zu unterstützen. Diese Unternehmen sollen durch gezielte Investitionen in der Lage sein, ihre innovativen Technologien weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen.

Awrabi sieht in der Künstlichen Intelligenz eine der dominierenden Kräfte unserer Zeit. Er ist überzeugt, dass die Fortschritte in diesem Bereich größer sein werden als die Entwicklungen im Mobile- und Web-Sektor zusammen. Ein zentraler Aspekt seiner Strategie ist die Investition in Startups, die sich auf KI-Infrastruktur und Software spezialisiert haben. Diese Unternehmen integrieren die Technologie von Anfang an in ihren Kern und bieten somit eine solide Basis für zukünftige Innovationen.

Besonders im Bereich der KI-Infrastruktur sieht Awrabi großes Potenzial. Startups, die an der Senkung der KI-Kosten arbeiten, etwa durch die Entwicklung von Inferenzchips oder innovativer Kühltechnologie, könnten in den kommenden Jahren erheblich an Wert gewinnen. Awrabi zieht hier Vergleiche zu NVIDIA, einem Unternehmen, das bereits einen Marktwert von vier Billionen US-Dollar erreicht hat, und fragt sich, welchen Wert neue Gewinner im KI-nativen Infrastruktur-Stack in 30 Jahren haben könnten.

Bislang hat Banyan Ventures in 14 Unternehmen investiert, darunter das KI-Chipunternehmen Positron und das Startup Akash, das sich mit GPU-Serverkühlung beschäftigt. Auch der italienische KI-Rechtsassistent Lexroom gehört zu den bisherigen Investitionen. Der Fonds plant, Tickets zwischen 200.000 und 425.000 US-Dollar auszustellen, um die Entwicklung dieser vielversprechenden Technologien zu unterstützen.

Awrabi ist der einzige General Partner des Fonds und tritt in eine hart umkämpfte KI-Landschaft ein. Große VC-Firmen dominieren die Finanzierung, doch Awrabi ist überzeugt, dass die Spezialisierung von Banyan auf KI einen einzigartigen Vorteil darstellt. Er betont, dass seine langjährigen Branchenkontakte ihm Einblick in vielversprechende Deals und Talente geben, die auf der Suche nach neuen Chancen sind.

Ein weiterer Aspekt, den Awrabi hervorhebt, ist die zunehmende Schwierigkeit, in Seed-Runden einzusteigen. KI-Startups benötigen in der Regel weniger Finanzmittel, generieren mehr Umsatz und gehen schneller in Series-A-Runden über. Diese Dynamik erfordert ein schnelles Handeln und eine gezielte Auswahl der Investitionsmöglichkeiten.

Mit seiner Erfahrung im technischen KI-Vertrieb, unter anderem bei Samsung und Comet, sowie als Berater für diverse KI-Startups, bringt Awrabi das nötige Know-how mit, um die richtigen Entscheidungen für den Fonds zu treffen. Sein Ziel ist es, die Entwicklung von KI-Technologien maßgeblich voranzutreiben und gleichzeitig eine solide Rendite für die Investoren zu erzielen.

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Junger Investor startet KI-Fonds mit 10 Millionen Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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