WIESBADEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der ersten Hälfte des Jahres 2024 ist der Anteil der Kohle an der deutschen Stromproduktion erneut gestiegen. Trotz der Bemühungen um eine Energiewende zeigt sich, dass konventionelle Energieträger wie Kohle und Gas wieder an Bedeutung gewinnen. Dies wirft Fragen zur Erreichung der Klimaziele auf, insbesondere angesichts der geplanten Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien bis 2030.

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In der ersten Hälfte des Jahres 2024 hat sich der Anteil der Kohle an der Stromproduktion in Deutschland erneut erhöht. Laut dem Statistischen Bundesamt stieg der Anteil der Kohle an der Gesamtproduktion auf 22,7 Prozent, verglichen mit 20,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den Zielen der Energiewende, die einen verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien vorsehen.

Die Zunahme der Kohleverstromung wird begleitet von einem Anstieg des Gasanteils, der um 1,7 Prozentpunkte auf 16,2 Prozent zulegte. Insgesamt stieg der Anteil konventioneller Energieträger im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Punkte auf 42,2 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Deutschland bei der Umstellung auf eine nachhaltigere Energieversorgung steht.

Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der erneuerbaren Energien ist die relative Windflaute im Vergleich zum Vorjahr. Die Produktion von Windstrom sank um 18,1 Prozent auf 60,2 Milliarden Kilowattstunden. Trotz dieser Rückgänge bleibt die Windkraft mit einem Anteil von 27,2 Prozent der wichtigste Energieträger in Deutschland, gefolgt von der Kohle.

Interessanterweise konnte die Photovoltaik ihre Produktion um 27,9 Prozent steigern und machte 17,8 Prozent der deutschen Stromproduktion aus. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der Herausforderungen im Bereich der Windenergie andere erneuerbare Energien an Bedeutung gewinnen können.

Die Gesamtstromproduktion in Deutschland belief sich im ersten Halbjahr auf 220,9 Milliarden Kilowattstunden, was einem leichten Anstieg von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig wurden 8,3 Milliarden Kilowattstunden mehr importiert als exportiert, was zu einer Verfügbarkeit von 229,2 Milliarden Kilowattstunden führte. Diese Zahlen werfen Fragen zur langfristigen Energiepolitik Deutschlands auf, insbesondere im Hinblick auf die geplante Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 80 Prozent bis 2030.

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Kohleanteil an der Stromproduktion in Deutschland steigt wieder
Kohleanteil an der Stromproduktion in Deutschland steigt wieder (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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