LONDON (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung des Taktik-Shooters „Ready or Not“ auf Konsolen erfordert Anpassungen, die den Gewaltgrad des Spiels betreffen. Diese Änderungen betreffen nicht nur die Konsolenversionen, sondern haben auch Auswirkungen auf die PC-Version.
Der Taktik-Shooter „Ready or Not“ ist bekannt für seinen kompromisslosen Realismus, der die Einsätze einer SWAT-Sondereinheit simuliert. Die Spieler müssen Geiselnahmen und Bombendrohungen entschärfen, wobei jeder Schuss tödlich und jeder Fehler verhängnisvoll sein kann. Diese realistische Darstellung von Gewalt und Leid war bisher ein Markenzeichen des Spiels. Doch für den bevorstehenden Konsolen-Release mussten die Entwickler von Void Interactive einige Inhalte entschärfen, um den Richtlinien von Sony und Microsoft zu entsprechen.
Die Anpassungen betreffen insbesondere die Darstellung von Gewalt und Nacktheit. So wird es in den Konsolenversionen nicht mehr möglich sein, verstorbene Charaktere zu zerstückeln. Auch die Darstellung von Gewalt an Kindern wurde entschärft. Diese Änderungen sind notwendig, um die strengen Inhaltsrichtlinien der Konsolenbetreiber zu erfüllen, die über die Altersfreigabe ab 18 Jahren hinausgehen.
Interessanterweise wirken sich einige dieser Änderungen auch auf die PC-Version aus. Die Entwickler entschieden sich, die Zerstückelung nach dem Tod auch auf dem PC zu entfernen. Dies geschieht aus zwei Gründen: Zum einen würde die Pflege zweier unterschiedlicher Versionen die Wahrscheinlichkeit von Bugs erhöhen. Zum anderen wäre plattformübergreifendes Spielen, bekannt als Crossplay, unmöglich, wenn die Spielinhalte nicht identisch wären.
Die Reaktion der PC-Community auf diese Änderungen war wenig überraschend negativ. Viele Spieler äußerten ihren Unmut darüber, dass die Entschärfungen für die Konsolenfassungen auch die PC-Version betreffen. Auf der Plattform Steam wurden zahlreiche negative Bewertungen abgegeben, in denen den Entwicklern Selbstzensur vorgeworfen wird.
Diese Kontroverse ist nicht die erste, die Void Interactive mit „Ready or Not“ auslöst. Ursprünglich sollte Team17 als Publisher fungieren, doch die Zusammenarbeit wurde beendet, nachdem bekannt wurde, dass das Spiel eine Mission mit einem Amoklauf in einer Schule enthalten sollte. Die Konsolenversion von „Ready or Not“ erscheint am 15. Juli für Xbox Series X/S und Playstation 5 und hat von der USK eine Freigabe ab 18 Jahren erhalten.
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